Erding

2500 Euro Spende für innovative Herzmedizin im Klinikum Erding

Die Bürgerstiftung im Landkreis Erding hat dem Förderverein des Klinikums Erding eine Spende von 2.500 Euro übergeben, um ein innovatives OCT-Gerät für die kardiologische Abteilung anzuschaffen, das 2024 die medizinische Versorgung verbessern und den Standort Erding sichern soll.

Bildgebende Verfahren: Ein Schritt zur Verbesserung der kardiologischen Versorgung in Erding

Die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens stellt eine bedeutende Aufgabe für die Bürgerstiftung im Landkreis Erding dar. Auch in diesem Jahr verfolgt die Stiftung diesen Zweck mit großem Engagement, indem sie einen Betrag von 2.500 Euro an den Förderverein des Klinikums Landkreis Erding übergibt. Ziel dieser finanziellen Unterstützung ist die Realisierung eines besonderen Projektes, das über die grundlegende Versorgungsstruktur hinausgeht.

Technologische Innovationen für präzisere Diagnosen

Der Förderverein hat sich für das Jahr 2024 ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Geplant ist die Anschaffung eines Geräts zur Optischen Kohärenz Tomographie (OCT), das für die kardiologische Abteilung des Klinikums erforderlich ist. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 40.000 Euro. Dirk Last, der Klinikdirektor, erklärt die Vorteile dieser Technologie: „Das OCT ermöglicht eine detaillierte bildgebende Untersuchung aus dem Inneren der Herzkranzarterien. Dadurch können fehlerhafte und unnötige Stent-Implantationen vermieden werden, was die Präzision bei der Planung und Durchführung von Eingriffen erheblich verbessert.“

Ein starkes Team für die Gesundheitsversorgung

Ludwig Rudolf, Vorsitzender des Fördervereins, bemerkte, dass die Einführung des OCT-Gerätes die kardiologische Versorgung unter der Leitung des ärztlichen Direktors Lorenz Bott-Flügel erheblich steigern werde. Dies sei ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts Klinikum Erding, wobei die stetige Verbesserung der medizinischen Versorgung im Fokus steht. Die Zusammenarbeit zwischen der Bürgerstiftung und dem Förderverein könnte als beispielhaft für die aktive Rolle der Zivilgesellschaft in der Gesundheitsversorgung betrachtet werden.

Gemeinsam für eine bessere Gesundheitsversorgung

Die Unterstützung dieser Projekte durch lokale Stiftungen und Vereine zeigt, wie wichtig effiziente und innovative Lösungen in der Gesundheitsversorgung sind. Der Einsatz für modernste Technologie ist ein Schritt, der deutlich macht, dass sowohl die medizinische Fachwelt als auch die Gemeinschaft hinter der Verbesserung der Versorgungsangebote stehen. Für weitere Informationen und aktuelle Projekte des Fördervereins können Interessierte die Webseite www.foerderverein-kle.de besuchen.

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