Das musikalische Meisterwerk von Wartenberg
Eine außergewöhnliche musikalische Darbietung fand in der intimen Atmosphäre der Rockelfinger Friedhofskirche statt. Unter der Leitung des begabten Kirchenmusikers Christian Rott am Klavier präsentierten die Solisten Stephanie Weltrich-Streit, Brigitte Auer, Markus Kunzendorfer und Peter Bisaha die beeindruckende Beethoven-Messe. Dieses Konzert bildet einen Höhepunkt in der Reihe der Wartenberger Jubiläumskonzerte anlässlich des 300. Kirchenjubiläums.
Die Auswahl der Stücke und die Darbietung in dieser intimen Raumsituation hoben die Aufführung zu einem besonderen Erlebnis. Kirchenmusiker Rott strebte danach, der Musik eine neue Dimension in dieser ländlichen Umgebung zu verleihen. Die einzigartige Interpretation von Beethovens Werken begeisterte das Publikum, insbesondere die außergewöhnlichen Stimmen der Solisten.
Eine besondere Klangkulisse wurde durch die Aufführung der 14. Klaviersonate von Beethoven, auch bekannt als „Mondscheinsonate“, geschaffen. Bekannte Meisterstücke wie die 5. Sinfonie und „Für Elise“ wurden ebenso präsentiert. Beethoven revolutionierte die Instrumentalmusik und demonstrierte, wie Musik selbst die tiefsten Emotionen vermitteln kann. Die begeisterte Zuhörerschaft erlebte eine bewegende Darbietung von Beethovens Werk, einschließlich des bejubelten „Alleluja“.
Das Konzert erreichte seinen Höhepunkt mit einer gefühlvollen Interpretation des „Sanctus“, welcher das berühmte Thema des 4. Satzes enthält, das später zur Europahymne wurde. Abgerundet wurde der Abend mit dem kraftvollen „Tu es Petrus“, passend zum Namenstag von Peter und Paul. Die Anwesenden, darunter viele passionierte Beethoven-Liebhaber, spendeten stehende Ovationen für diese außergewöhnliche Darbietung.