Unglück beim Flugplatzfest in Wasentegernbach
Ein unerwarteter Vorfall überschattete das diesjährige Flugplatzfest in Wasentegernbach, als ein Ultraleicht-Tragschrauber eine notlandung machen musste. Trotz des Schrecks endete der Vorfall glücklicherweise ohne Verletzungen.
Motorprobleme und kontrollierte Notlandung
Der Flug endete abrupt, als der Pilot des Tragschraubers Motorprobleme kurz vor der Landung bemerkte. Eine kontrollierte Notlandung wurde eingeleitet, die letztendlich zu einer unsanften Landung auf einem Feld führte. Dank der schnellen Reaktion des erfahrenen Piloten konnten beide Insassen unverletzt aus dem demolierten Fluggerät aussteigen.
Keine größeren Schäden und schnelle Einsatzkräfte
Großes Glück im Unglück: Obwohl das Flugzeug erhebliche Schäden erlitt, blieben die Insassen unversehrt. Einsatzkräfte vor Ort, darunter die Polizei Dorfen und die Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden, konnten schnell feststellen, dass es keine weiteren Schäden gab. Die Schadenshöhe wird auf rund 70.000 Euro geschätzt, wobei einige Quellen eine höhere Zahl annehmen.
Gemeinschaftlicher Zusammenhalt und unbeschwertes Fest
Nach dem Vorfall konnten die Festbesucher wieder in Feierlaune kommen. Vorsitzender Peter Mayer betont, dass Sicherheit immer oberste Priorität hat. Mit rund 130 bis 140 weiteren Rundflügen verlief das restliche Fest ohne weitere Zwischenfälle.
Der Vorfall diente als Erinnerung an die Gefahren der Luftfahrt, aber auch als Beleg für den Zusammenhalt und die Professionalität der Fliegergemeinschaft. Mit einer Andacht und Segnung der Vereinsmaschinen fand das Flugplatzfest seinen friedlichen Ausklang.
– NAG