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„Erfurt radelt für die Umwelt: 700.000 Kilometer und 703 neue Bäume!“

Erfurt erzielt 2024 beim Stadtradeln mit 700.000 gefahrenen Kilometern, dank der Rekordteilnehmerzahl von 3.592 Radelnden, nicht nur einen bedeutenden Klimaschutzbeitrag durch die Vermeidung von 117 Tonnen CO2, sondern auch 703 neue Bäume für den Willroder Forst.

Das Stadtradeln in Erfurt hat in diesem Jahr alle Erwartungen übertroffen und neue Rekorde aufgestellt. Das Ziel des Oberbürgermeisters Andreas Horn, 600 Kilometer während der Auftakttour zurückzulegen, wurde nicht nur erreicht, sondern als wertvolle Leistung sogar die beeindruckende Marke von 700.000 Kilometer überschritten. Dies bedeutet einen Anstieg von über 121.712 Kilometern im Vergleich zum vergangenen Jahr. Ein deutlicher Schritt, der nicht nur für die Gesundheit der Teilnehmer von Bedeutung ist, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Durch diese beachtliche Leistung konnten 117 Tonnen CO2 vermieden werden, was die Wichtigkeit der Initiative unterstreicht. Zudem wird mithilfe dieser Aktion der Willroder Forst durch 703 neue Bäume, die gepflanzt werden, weiter aufgewertet. Diese Bäume werden durch das Umwelt- und Naturschutzamt gespendet, wobei pro 1.000 Kilometer ein Baum angepflanzt wird. Auf die Frage, was dieses Ergebnis für die Stadt bedeutet, sagt Horn: „Ich bin überwältigt und danke allen, die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben.“

Besondere Würdigung und kommende Veranstaltungen

Die Preisverleihung erfolgt am 24. Oktober im Willroder Forst, wobei für die Einpflanzung der 703 Bäume noch Helfer gesucht werden. Dies zeigt, dass die Gemeinschaft stark zusammenarbeitet, um ein umweltfreundliches Ziel zu erreichen. In diesem Jahr wird nicht nur die Leistung der Schul- und Unternehmensteilnehmer gewürdigt, sondern erstmals auch die der Vereine. Dadurch sollen zusätzliche Anreize geschaffen werden, um die Teilnehmerzahl weiter zu erhöhen.

Die Durchführung des Stadtradelns wird von der Kampagne des Klima-Bündnisses getragen, die sich aktiv für die Förderung des Radverkehrs, den Klimaschutz und die Verbesserung der Lebensqualität in den Kommunen einsetzt. Erfurt nimmt bereits zum 15. Mal an dieser bedeutenden Initiative teil, was zeigt, wie wichtig das Thema für die Stadt und ihre Bürger ist. Jedes Jahr pflanzt die Stadt die Bäume im Herbst, die durch die geradelten Kilometer finanziert werden, was im letzten Jahr den Einpflanzungen von 581 Traubeneichen, Stieleichen und verschiedenen Obstsorten umfasste.

Die aktuelle Teilnahme von 3.592 Radlerinnen und Radlern, aufgeteilt in 187 Teams, zeigt die hohe Bereitschaft der Erfurter, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Insgesamt wurden 78.624 Fahrten aufgezeichnet, die alle dazu beitragen, die Stadt umweltfreundlicher zu gestalten. Die Herausforderung, nicht nur seine eigene Gesundheit zu fördern, sondern auch für eine bessere Umwelt zu arbeiten, motiviert zahlreiche Menschen in Erfurt.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Stadtradeln nicht nur ein Ereignis ist, sondern vielmehr ein wichtiger Baustein zur Förderung der Radkultur in der Stadt darstellt. Die positive Resonanz und das Engagement der Teilnehmer machen deutlich, dass auch liebevolle Umweltinitiativen großartige Resultate erzielen können.

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