Erfurt

Stagnation der EU-Verhandlungen über neue Züchtungstechniken: Ungarns Ratspräsidentschaft macht keine Fortschritte

Rückschlag für den Fortschritt: Ungarn hält NGT-Verhandlungen im Rat am Laufen

Die Diskussionen über den EU-Kommissionsvorschlag zur Liberalisierung der neuen Züchtungstechniken (NGTs) werden unter der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft fortgesetzt. Seit dem 1. Juli 2024 befasst sich Ungarn mit dieser komplexen Thematik. Bisherige Bemühungen der belgischen und spanischen Ratspräsidentschaft, einen Kompromiss zu finden, sind gescheitert. Problematische Fragen zu Patenten, Rückverfolgbarkeit und Koexistenz haben die Verhandlungen jedoch blockiert.

Nach aktuellem Stand hat Ungarn nicht die Absicht, bis zum Ende des Jahres eine Ratsposition zur Abstimmung vorzulegen. Diese anhaltende Blockade bedeutet, dass das Thema vorerst auf Eis liegt. Für die heimischen Züchter bedeutet dies eine verzögerte Anpassung an den globalen Fortschritt.

NAG

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