Ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel „IDV Post-COVID“ nahm kürzlich Fahrt auf und wird mit 887.359 Euro vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Unter der Leitung von Prof. Dr. Yesim Erim, der Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, soll das Projekt die interdisziplinäre Versorgung von Post-COVID-Patienten untersuchen. Partner sind das Allgemeinmedizinische Institut sowie weitere Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Das Projekt zielt darauf ab, die Erfahrungen der Patienten zu bündeln und detaillierte Befundberichte zu erstellen, um die Behandlung zu verbessern und die Zufriedenheit der Betroffenen zu erhöhen. Ein zentraler Bestandteil ist die Analyse des Krankheitsverlaufs und der Behandlungseffekte, um herauszufinden, welche Maßnahmen positive Ergebnisse liefern. Das Projekt wird bis zum 30. September 2027 durchgeführt und plant, abschließend Empfehlungen für die kassenärztliche Versorgung abzugeben. Um mehr über die Hintergründe und den Verlauf zu erfahren, wird auf die aktuellen Informationen von www.uk-erlangen.de verwiesen.