Nürnberger Unternehmerpaar fördert Forschung am Uniklinikum Erlangen mit neuer Stiftung
Das Nürnberger Ehepaar Xue Hong Dong-Geis und Hans-Georg Geis hat kürzlich die Gründung einer Stiftung bekannt gegeben, um langfristig Projekte und Forschung am Uniklinikum Erlangen zu unterstützen. Die Stiftung, die den Namen Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis trägt, wird über einen Zeitraum von zehn Jahren mit einer Summe von 250.000 Euro Forschungsprojekte fördern, die dazu beitragen sollen, das Verständnis von Krankheitsmechanismen zu vertiefen und Diagnose- sowie Behandlungsmethoden zu verbessern.
Prof. Dr. Stephan Achenbach, Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen, zeigte sich erfreut über das Engagement des Ehepaars und betonte, dass die Stiftung dazu beiträgt, die Forschung am Uniklinikum Erlangen vielfältig zu unterstützen. Besonders bemerkenswert ist, dass es sich bei der Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung um die erste Verbrauchsstiftung handelt, die von der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen ins Leben gerufen wurde. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Förderung über den geplanten Zeitraum.
Die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen hat ein Verfahren etabliert, bei dem Wissenschaftler des Uniklinikums Erlangen die Möglichkeit haben, sich für Projektfinanzierungen durch die Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung zu bewerben. Ein unabhängiges Gutachtergremium wählt gezielt innovative und vielversprechende Projekte aus, die sowohl klinisch als auch wissenschaftlich relevant sind. Darüber hinaus gewährt das Uniklinikum Erlangen Fördermittel für die Projekte, indem bis zu 50 Prozent der Stiftungssumme durch Matching Funds aufgestockt werden.
Durch dieses Programm haben Forscher am Uniklinikum Erlangen Zugang zu zusätzlichen finanziellen Mitteln, die über die ursprüngliche Stiftungssumme hinausgehen. Die aktuellen Forschungsschwerpunkte des Uniklinikums Erlangen umfassen Infektionen und Immunologie, Nieren- und Kreislauferkrankungen, Tumorerkrankungen, Neurowissenschaften sowie Medizin- und Gesundheitstechnologien.
– NAG