Neue Ära in der Fußballwelt des Erlangen-Pegnitzgrundes: Ein Wolfsberger für einen Wolfsberger
Im Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund hat sich in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Veränderung vollzogen. Ein neues Führungstrio wurde ernannt, bestehend aus dem frisch gebackenen Kreisvorsitzenden, dem Kreisspielleiter und dem Kreisjugendleiter. Uwe Mauckner, der diese Entscheidung maßgeblich beeinflusst hat, zeigt sich erfreut über die neuen ehrenamtlichen Kollegen, die bei den Mitarbeitern des Bezirks vorgestellt wurden.
In der Regel werden Personalfragen im Kreis und Bezirk bei speziellen Versammlungen entschieden. Allerdings konnte der Bezirksvorsitzende lediglich Vorschläge an das Präsidium des Bayerischen Fußballverbands unterbreiten, welches dann die endgültigen Entscheidungen trifft. Mauckner ist jedoch zuversichtlich, dass seine Vorschläge angenommen und die drei neuen Amtsträger bestätigt werden.
Matthias Dresel tritt als neuer Kreisvorsitzender in die Fußstapfen seines Vorgängers Max Habermann. Der Wechsel stellt eine Fortführung der Tradition dar, da bereits Habermann aus Wolfsberg stammte und als Schiedsrichter tätig war. Ebenso überraschend ist die Berufung von Harald Saß zum Kreisspielleiter, der bisher kommissarisch tätig war und nun offiziell die Spiele im Spielkreis organisieren wird.
Ein weiteres neues Gesicht im Führungsgremium ist Justin Pieger, der das Amt des Kreisjugendleiters übernimmt. Seine Erfahrungen als Schiedsrichter und seine Tätigkeit in der Landesliga machen ihn zu einer geeigneten Wahl für diese wichtige Position. Darüber hinaus wurde Florian Hilpert als neuer Senioren-Bezirksspielleiter ernannt, nachdem Michael Friedrich aus beruflichen Gründen zurückgetreten war.
Diese Veränderungen erstrecken sich jedoch nicht nur auf den Erlangen-Pegnitzgrund. Auch im Spielkreis Neumarkt/Jura gibt es Bewegung, wobei Michael Tittmann als neuer Kreisvorsitzender fungiert und Markus Huflesz weiterhin als Kreisspielleiter tätig ist. Zusätzlich wurde Ellen Bauernschmitt als neue Bezirksspielleiterin der Frauen ernannt, um die Belange und Interessen im Bereich des Frauenfußballs zu vertreten.
Die Ernennung dieses neuen Führungstrios markiert einen Wendepunkt in der Fußballverwaltung des Erlangen-Pegnitzgrundes und verdeutlicht die Commitment zur Fortführung der Traditionsarbeit. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Amtsträger in ihren Positionen behaupten und welche Impulse sie für die Fußballlandschaft in der Region setzen werden. – NAG
