Am vergangenen Donnerstag fand in der Georg Hänfling Halle in Eckental eine bedeutende Präsentation zur Planung der Stadt-Umland-Bahn (StUB) statt. Der Zweckverband StUB stellte die aktualisierten Pläne für die Erweiterung des L-Netzes bis nach Eckental vor und informierte über die geplante Kostenschätzung, die 2025 zur Ermittlung eines entscheidenden Nutzen-Kosten-Indikators führen soll. Diese Einschätzung ist von zentraler Bedeutung für die Förderung durch den Bund, wie der kaufmännische Leiter Daniel Große-Verspohl berichtete.
Die Präsentation konzentrierte sich auf die Streckenführung und Haltestellen von Erlangen bis Neunkirchen am Brand, wobei die meisten Änderungen im Vergleich zur letzten Planung minimal waren. Der Bahnverkehr wird zwar barrierearm, jedoch nicht vollständig barrierefrei gestaltet. Zudem sind in den kommenden Jahren Bürgerentscheide zur finalen Planung und Zuwendungen von Fördermitteln vorgesehen, die für den baulichen Fortschritt entscheidend sind. Der Baubeginn soll frühestens 2028 erfolgen, mit einer schrittweisen Inbetriebnahme zwischen 2031 und 2034. Mehr Details zu den Planungen gibt es auf www.wochenklick.de.