Ein skandalöser Vorfall macht Wellen: In einer Lieferung des schwäbischen Unternehmens Roto Frank nach Israel wurden Zettel mit der Aufschrift „Fuck Israel“ entdeckt. Diese unschönen Nachrichten haben scheinbar für große Empörung und Schock bei den israelischen Geschäftspartnern gesorgt. Die israelische Nachrichtenplattform ynetnews berichtet von der heftigen Reaktion der Betroffenen, die einen klaren Mangel an Respekt und Anstand in einem solchen Lieferkontext beklagten. Roto Frank versprach umgehende Aufklärung und betonte, dass Antisemitismus und Diskriminierung in ihren Reihen inakzeptabel sind.
Das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen hat bereits interne und externe Untersuchungen eingeleitet, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären und die Verantwortlichen zu identifizieren. Geschäftsführer Marcus Sander unterstrich, dass eine umfassende und transparente Aufarbeitung des Vorfalls notwendig sei, um die Integrität des Unternehmens zu schützen. Der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte Michael Blume lobte die schnelle Reaktion von Roto Frank auf den antisemitischen Vorfall und bietet seine Unterstützung bei der Aufarbeitung an. Diese Ereignisse fallen in einen Kontext zunehmender israelfeindlicher Vorfälle in Deutschland, die seit dem Ausbruch des Krieges im Nahen Osten ansteigen. Mehr Einzelheiten dazu finden sich hier.