Die Uefa hat spannende Nachrichten für die Fans von Eintracht Frankfurt veröffentlicht. Am Samstagabend wurden die genauen Termine für die kommende Europa-League-Saison bekannt gegeben. Dabei dürfen sich die Anhänger auf ein Heimspiel gegen Viktoria Pilsen freuen, das am 26. September um 21 Uhr ansteht. Dies wird der Auftakt für die deutsche Mannschaft in der Gruppenphase des prestigeträchtigen Turniers sein.
Die Eintracht wird in der Gruppenphase insgesamt sechs Spiele bestreiten, darunter auch interessante Duelle wie gegen Besiktas Istanbul am 3. Oktober und Olympique Lyon am 12. Dezember. Das letzte Gruppenspiel führt die Eintracht dann am 30. Januar 2025 zur AS Roma, wo die Mannschaft ihr Können unter Beweis stellen kann. Hier sind die wichtigsten Daten auf einen Blick:
- 26. September (21 Uhr): Viktoria Pilsen (H)
- 3. Oktober (21 Uhr): Besiktas Istanbul (A)
- 24. Oktober (18.45 Uhr): Rigas Futbola Skola (H)
- 7. November (18:45 Uhr): Slavia Prag (H)
- 28. November (21 Uhr): FC Midtjylland (A)
- 12. Dezember (21 Uhr): Olympique Lyon (A)
- 23. Januar (21 Uhr): Ferencvaros Budapest (H)
- 30. Januar (21 Uhr): AS Roma (A)
U21 und U19 im Mittelpunkt
Während die Profimannschaft sich auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet, gibt es auch in den Nachwuchsteams von Eintracht Frankfurt Neuigkeiten. Leider konnte die U21 unter Trainer Dennis Schmitt auch im sechsten Saisonspiel keinen Sieg verbuchen. Im Spiel gegen den FC 08 Villingen musste die Mannschaft eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Dies geschah ohne den verletzten Kapitän Mario Vrancic. Mit nur einem Punkt aus sechs Spielen bleibt die U21 auf dem letzten Tabellenplatz und sucht dringend nach einer Wende.
Auf erfreuliche Weise hat hingegen die U19-Abteilung für positive Schlagzeilen gesorgt. Im Pokalspiel gegen Energie Cottbus gelang ein knapper, aber wichtiger 1:0-Sieg. Das Tor fiel durch ein Eigentor von Tobias Martin in der 19. Minute. Trainer Helge Rasche resümierte: “Es war ein verdienter Sieg. Dass das Spiel am Ende noch spannend wurde, lag nur an uns.” Der Sieg bringt die U19 ins Achtelfinale des Pokals, was ein weiterer Erfolg für die Jugendakademie des Vereins ist.
Ultras ziehen Konsequenzen
In einer weiteren Meldung haben die Ultras von Eintracht Frankfurt am Samstag gegen die TSG Hoffenheim eine wichtige Entscheidung getroffen. Ihr Container am Gleisdreieck blieb geschlossen. Der Grund dafür ist die Installation einer neuen 360-Grad-Kamera am traditionellen Standort, die zur „Verkehrsüberwachung“ genutzt werden soll. In einem Aushang ließ die Ultras-Fangemeinschaft wissen, dass sie daher ihre Treffpunkte ändern werden.
Die kommenden Wochen könnten für die Eintracht und ihre Anhänger spannend werden, denn sowohl in der Bundesliga als auch auf internationaler Bühne wird die Leistungsfähigkeit der Mannschaft getestet. Mit frischem Wind könnte sich die Situation für die U21 sowie die U19 in naher Zukunft verbessern. Ein Blick auf die Ereignisse, die Eintracht Frankfurt umgeben, zeigt: Die Verbindung zwischen dem Verein und seinen Fans bleibt stark, auch in herausfordernden Zeiten.