Europa

Krieg in der Ukraine: Russischer Bombenangriff fordert weitere Opfer!

Der Krieg in der Ukraine erreicht einen neuen, tragischen Höhepunkt!

Am Dienstag, dem 29. Oktober 2024, überschattet ein verheerender Angriff die Nachrichten aus der Ukraine. Die Lage ist angespannt, und die Zahl der Opfer steigt weiter. In der zweitgrößten Stadt des Landes, Kharkiv, hat ein nächtlicher Bombenangriff mindestens vier Menschen das Leben gekostet. Bürgermeister Ihor Terekhov berichtet über die verheerenden Folgen der russischen Luftangriffe, die die Stadt, nur 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, immer wieder ins Visier nehmen.

Doch das ist nicht alles! Ein früherer Angriff auf Kharkiv verletzte sechs weitere Personen und verwüstete das ikonische Derzhprom-Gebäude, ein Wahrzeichen aus den 1920er Jahren, das nun schwer beschädigt ist. Die Stadt steht unter Dauerbeschuss, und die Zivilbevölkerung leidet enorm.

Russen setzen alles auf eine Karte

Die Angriffe beschränken sich nicht nur auf Kharkiv. In der Hauptstadt Kiew wurden zwei Menschen verletzt, als ein russischer Drohnenangriff ein Wohngebäude in Solomianskyi in Brand setzte. Auch in Kryvyi Rih, der Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj, wurde ein dreigeschossiges Wohnhaus von einer russischen Rakete getroffen – ein Mensch starb, elf wurden verletzt. Die Stadt Chuhuiv erlebte ebenfalls einen russischen Angriff, bei dem acht Menschen verletzt wurden.

Die ukrainischen Streitkräfte sind jedoch nicht untätig. Die Luftwaffe meldete die Zerstörung von 66 von 100 russischen Angriffs-Drohnen während eines nächtlichen Übergriffs. Dennoch haben einige dieser Drohnen zivile Infrastrukturen getroffen und Teile der Regionen Sumy und Poltawa ohne Strom gelassen. In einem weiteren dramatischen Vorfall wurden zwei Menschen verletzt, als ukrainische Drohnen Ethanolwerke in der russischen Region Voronezh ins Visier nahmen und Feuer ausbrach.

Politische Spannungen eskalieren

Die geopolitische Lage spitzt sich weiter zu! Der Pentagon meldet, dass schätzungsweise 10.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland geschickt wurden, um gegen die Ukraine zu kämpfen. NATO-Generalsekretär Mark Rutte spricht von der wachsenden Verzweiflung des russischen Präsidenten Wladimir Putin. US-Präsident Joe Biden warnt vor den gefährlichen Folgen dieser Entwicklung.

Selenskyj befindet sich unterdessen in Island, um mit nordischen Führern über seinen „Siegplan“ zu sprechen. Er warnt, dass bereits etwa 3.000 nordkoreanische Soldaten auf russischem Boden sind und die Zahl bald auf das Vierfache steigen könnte. Die Ukraine wird jedoch keine neuen Einschränkungen bei der Nutzung von US-Waffen gegen nordkoreanische Streitkräfte hinnehmen, so das Pentagon.

Die internationale Gemeinschaft reagiert ebenfalls: Die Schweiz erwägt eine Überarbeitung des Verbots, das die Wiederexportierung von Schweizer Waffen an die Ukraine verhindert. Gleichzeitig hat das Vereinigte Königreich Sanktionen gegen drei russische PR-Agenturen verhängt, die beschuldigt werden, die Ukraine destabilisieren zu wollen.

Die Situation bleibt angespannt, und die Welt schaut gebannt auf die Entwicklungen in der Ukraine. Die Kämpfe gehen weiter, und die humanitäre Krise verschärft sich mit jedem Tag.

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