Europa

Tödliche Flutkatastrophe in Spanien: Mehrere Tote und Vermisste!

Katastrophe in Spanien! Unbarmherzige Regenfälle haben das östliche Land in ein Chaos verwandelt. Die Straßen sind überflutet, und die Notdienste kämpfen gegen die Zeit, während die Fluten wüten und das Leben vieler Menschen bedrohen.

In der Region Valencia haben die Einsatzkräfte bereits mehrere Leichname geborgen. Carlos Mazon, der Regierungschef der Region, bestätigte am Mittwochmorgen, dass tragische Nachrichten eingetroffen sind. „Wir können bestätigen, dass einige Leichen bereits gefunden wurden“, erklärte er, ohne jedoch die genaue Anzahl der Opfer zu nennen. Die Behörden halten sich bedeckt, bis die Angehörigen informiert sind.

Unwetterchaos in Valencia

Am Dienstag wurden große Teile des östlichen und südlichen Spaniens von heftigen Regenfällen heimgesucht. In einigen Gebieten fiel innerhalb eines Tages mehr Regen als normalerweise in einem ganzen Monat! Die Straßen verwandelten sich in reißende Ströme aus schlammigem Wasser, und der öffentliche Verkehr kam zum Erliegen. „Wir stehen vor einer beispiellosen Situation“, warnte Mazon eindringlich.

Die Situation ist dramatisch: Mindestens sieben Menschen werden vermisst, darunter ein Lkw-Fahrer in der Region Valencia und sechs Personen in der Stadt Letur in der Provinz Albacete. Um die lokalen Rettungsdienste zu unterstützen, wurde die UME, eine militärische Einheit für Rettungsoperationen, nach Valencia entsandt.

Flughäfen und Schulen im Ausnahmezustand

Die Auswirkungen des Unwetters sind verheerend: Alle Schulklassen und Sportveranstaltungen wurden am Mittwoch abgesagt, und die Parks bleiben geschlossen. Am Flughafen Valencia wurden Flüge umgeleitet, und mindestens zehn Flüge wurden gestrichen. Die nationale Eisenbahninfrastrukturgesellschaft ADIF hat alle Zugverbindungen in der Region Valencia eingestellt, „bis die Situation sich normalisiert hat, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten“.

Ein Hochgeschwindigkeitszug mit 276 Passagieren entgleiste in der südlichen Region Andalusien, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. In Alora, Andalusien, mussten Notdienste Hubschrauber einsetzen, um Menschen aus ihren überfluteten Häusern und Autos zu retten.

Die staatliche Wetterbehörde AEMET hat für die Region Valencia eine rote Warnung ausgegeben und in Teilen Andalusiens die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Zahlreiche Straßen sind aufgrund der Überschwemmungen unpassierbar. Meteorologen erklären, dass der Sturm durch kalte Luft verursacht wurde, die über die warmen Gewässer des Mittelmeers zog und heftige Regenwolken bildete. Die Regenfälle sollen bis mindestens Donnerstag andauern.

Wissenschaftler warnen, dass extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Stürme infolge des Klimawandels intensiver werden. Spanien steht vor einer Herausforderung, die nicht ignoriert werden kann!

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