Würth Elektronik, der Elektronikzulieferer aus Schopfheim, steht vor einem Schock! Der Standort für Standard-Leiterplatten wird bis zum kommenden Sommer geschlossen, und das hat massive Konsequenzen. Der Hauptgrund: die überwältigende Konkurrenz aus dem Ausland, insbesondere aus Ländern mit niedrigeren Löhnen. „Wir erleben die aktuell schwerste Krise in der Geschichte der Leiterplattenindustrie in Europa“, erklärt das Unternehmen. Rund 300 Mitarbeiter müssen ihre Arbeitsplätze verlassen, während die Nachfrage nach europäischen Leiterplatten dramatisch sinkt.
Trotz dieser schwierigen Entscheidung bleibt Würth jedoch nicht ganz untätig. Die Produktion wird auf die Standorte Niedernhall und Rot am See verlagert, wo komplexere und individuellere Serien erzeugt werden. Dort bleiben die 700 Arbeitsplätze sicher, so die Unternehmensleitung. Die Lage in Schopfheim wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Zukunft des Unternehmens – der Druck auf die Elektronikindustrie ist unüberhörbar! Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf lomazoma.com.