Claus Decker, Inhaber der Axa-Agentur in Euskirchen, prognostiziert einen Anstieg von Wohnungseinbrüchen in den kommenden Monaten. Seine Erfahrung zeigt, dass Einbrecher vor allem in dunklen Ecken zuschlagen, wobei sie schnell einsteigen und möglichst viel stehlen wollen. Decker rät daher zu mechanischen Sicherungen, die Einbrechern das Eindringen erschweren, und empfiehlt verstärkte Haustüren sowie automatisierte Rollläden zur Abschreckung. Auch die gute Beleuchtung des Grundstücks ist entscheidend, denn „Licht schreckt ab“, so der Experte.
Decker warnt jedoch vor der trügerischen Sicherheit, Geld oder Schmuck in Kühlschrank oder Herd zu verstecken – das sei längst bekannt und kontraproduktiv. Alarmanlagen sind zwar hilfreich, aber nur effektiv, wenn sie auch richtig genutzt werden. Besonders betont er die Rolle der Nachbarn im Einbruchschutz: „Nachbarn sind die besten Faktoren im Einbruchschutz.“ Die Einbruchszahlen sind nach der Corona-Pause stark gestiegen, und auch die emotionalen Folgen eines Einbruchs, wie Angst und Verlust von Erinnerungsstücken, sind alarmierend. Für weitere Informationen zu Einbruchsschutzmaßnahmen, siehe den Bericht auf www.ksta.de.