Euskirchen

Joe Biden kämpft weiter: Versprechen, Spott und der Weg zur Präsidentschaftskandidatur

Neuer Biden-Versprecher sorgt für Spott

Ein neuer Versprecher des US-Präsidenten Joe Biden sorgte bei einer kämpferischen Rede in Wisconsin für Spott und Diskussionen. Bei einem Wahlkampfauftritt in Madison machte der 81-jährige Politiker einen Fehler in Bezug auf das Jahr der kommenden Wahl und erklärte fälschlicherweise, er werde Donald Trump 2020 besiegen.

Dieser Versprecher wäre normalerweise nicht von großer Bedeutung, doch Biden steht zurzeit unter großem Druck, seine Präsidentschaftskandidatur aufrechtzuerhalten. Nach einem schwierigen Fernsehduell hat sich der Druck auf den Demokraten weiter erhöht. Sowohl Parteimitglieder als auch wichtige Geldgeber haben öffentlich ihre Unterstützung infrage gestellt.

Die jüngsten Vorfälle, wie der desaströse Auftritt in der Fernsehdebatte und der jüngste Versprecher, werfen Zweifel über Bidens Eignung als Kandidat auf. Die öffentliche Meinung über seine Amtsfähigkeit für eine weitere Amtszeit scheint zu schwanken.

Biden selbst zeigt sich jedoch weiterhin unbeirrt und betont, dass er trotz der jüngsten Vorfälle und Rückschläge fit für eine weitere Amtszeit sei. Mit großer Selbstsicherheit und Entschlossenheit äußerte er sich zu seiner Präsidentschaftskandidatur und betonte, dass er nicht zulassen werde, dass eine 90-minütige Debatte seine Arbeit der letzten Jahre zunichtemacht.

NAG

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