Die Stiftung Marien-Hospital Euskirchen hat ihre Geschäftsführung nun komplettiert und setzt auf eine Doppelspitze zur Leitung des Krankenhauses. Dr. Maren Thäter übernimmt ab dem 1. September die Position der Geschäftsführerin und wird zusammen mit Wolfgang Schneider die Verantwortung für die gesamte Stiftung tragen.
Erfahrung und Kompetenz vereint
Dr. Maren Thäter bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit. Ihre beruflichen Stationen umfassen verschiedene Leitungsfunktionen, unter anderem als Vorständin in den Kreiskliniken Herford-Bünde sowie in der Geschäftsführung des Evangelischen Klinikums Bethel in Bielefeld. Diese umfassende Expertise war entscheidend für ihre Ernennung, so die Pressesprecherin des Marien-Hospitals, Nicole Nettersheim.
Aufgabenverteilung in der neuen Doppelspitze
In der neuen Struktur wird Thäter den Bereich Medizin und Soziales verantworten, während Schneider für Finanzen, Personal und Infrastruktur zuständig ist. Unter Schnegders Aufsicht stehen unter anderem die Sanierung des Seniorenzentrums am Tuchmacherweg und die künftige Nutzung der ehemaligen Suchtklinik in Stotzheim.
Personalwechsel: Ein neues Kapitel
Mit der Ernennung von Dr. Thäter endet die interimistische Tätigkeit von Johannes Hartmann, der nach der Trennung von Andreas Schultz im Juni 2023 in die Bresche sprang. Pfarrer Tobias Hopmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates, würdigte Hartmanns Engagement und Kollegialität während seiner Amtszeit.
Wertorientierung als Leitprinzip
Die Entscheidung für die neue Geschäftsführerin sei nicht nur aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation gefallen, sondern auch wegen ihrer Werteorientierung. Hopmann betonte, dass die Kombination aus langjähriger Erfahrung und einem guten Bauchgefühl für die Auswahl der Doppelspitze entscheidend war.
Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Die neue Führungsstruktur könnte weitreichende positive Auswirkungen auf die Patientenversorgung und die Mitarbeitermotivation im Marien-Hospital haben. Der Fokus auf medizinische Fachkompetenz gepaart mit sozialen Aspekten könnte zur Förderung eines ganzheitlichen Ansatzes in der Gesundheitsversorgung führen, was für die gesamte Region von Bedeutung ist.
– NAG