Euskirchen

Sicherheitsmaßnahmen für Gedenksteine: Rainer Hilberath im Gespräch!

Rainer Hilberath, Vorsitzender der Dörfergemeinschaft Thürne, entdeckte kürzlich einen überraschenden Zettel am Wegekreuz an der L 113 zwischen Scheuren und Houverath. Der Landesbetrieb Straßen NRW hatte eine wichtige Mitteilung angebracht, in der sie Maßnahmen zur Sicherung von Gedenksteinen an Bundes- und Landesstraßen ankündigten. Insgesamt wurden im Kreis Euskirchen rund 20 Gedenkobjekte identifiziert, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig die Erinnerung an historische Ereignisse zu bewahren.

Diese Initiative folgt auf einen tragischen Vorfall im Jahr 2021, bei dem ein siebenjähriger Junge durch ein umgestürztes Gedenkkreuz tödlich verletzt wurde. Straßen NRW betont, dass die Entfernung massiver Gedenkobjekte nur als letztes Mittel in Betracht gezogen wird, wenn keine einvernehmlichen Lösungen möglich sind. Kleinere Holzkreuze, die häufig von Angehörigen aufgestellt werden, bleiben von dieser Regelung unberührt. Hilberath ist optimistisch, dass das Wegekreuz an der L 113 seinen Platz behalten kann, da er und andere Dorfbewohner sich aktiv um dessen Pflege kümmern. Weitere Details zu diesen Maßnahmen sind in einem Bericht von www.ksta.de zu finden.

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