Weitere Brandstiftungen erschüttern die Gemeinde in Buchholz/Huckingen
Inmitten der ruhigen Wohngegenden von Buchholz und Huckingen im Duisburger Süden ereigneten sich in den letzten Nächten verheerende Brandstiftungen, die die Bewohner in Angst und Schrecken versetzen. Nach den tragischen Vorfällen vom 2. Juli setzen bislang unbekannte Täter erneut mehrere Fahrzeuge in Flammen, was zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr führte.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden insgesamt sechs Tatorte entdeckt, an denen Autos verschiedener Marken Opfer der Flammen wurden. Besonders beunruhigend war der Vorfall an der Haltestelle „Münchener Straße“, wo brennende Fahrzeuge die Bahnanlagen gefährdeten und zu einer kurzzeitigen Einstellung des Betriebs führten. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnten acht Fahrzeuge nicht gerettet werden, während zwei weitere durch die Hitze beschädigt wurden.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft den Verdacht der Brandstiftung in Zusammenarbeit mit einem Brandsachverständigen. Eine Verbindung zu früheren Bränden in der Gegend wird ebenfalls untersucht, um mögliche Rückschlüsse auf die Täter zu ziehen.
Anwohner und Augenzeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben oder möglicherweise wichtige Informationen zu den Vorfällen besitzen, werden gebeten, sich umgehend an das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit in der Gemeinde wiederherzustellen.
