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Ballenpresse in Batenhorst brennt: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Bei einem Einsatz des örtlichen Lohnunternehmens in Batenhorst, Rheda-Wiedenbrück, geriet am Dienstagnachmittag eine Ballenpresse aufgrund einer Fehlermeldung in Brand, was einen umfangreichen Feuerwehr-Einsatz mit etwa 60 Einsatzkräften und einer Schadenshöhe von rund 200.000 Euro zur Folge hatte.

Ein Vorfall mit einer Ballenpresse hat am Dienstagnachmittag in Rheda-Wiedenbrück für Aufregung gesorgt. Gegen 15 Uhr wurde ein Mitarbeiter eines lokalen Lohnunternehmens durch eine Fehlermeldung auf dem Display seiner Maschine alarmiert. Sofort stellte er die Ballenpresse ab, doch der vordere Teil stand bereits in Flammen, wie die Polizei berichtet.

Die Reaktion der Feuerwehr

Dank eines schnellen Notrufs an die Kreisleitstelle in Gütersloh konnten innerhalb kürzester Zeit mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ausrücken. Dabei waren rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter ein Tanklöschfahrzeug mit 4000 Litern Wasser. Diese schnelle Reaktion war entscheidend, um das Feuer einzudämmen und größere Schäden zu verhindern.

Gemeinsam handeln für die Sicherheit

Ein benachbarter Landwirt leistete wertvolle Unterstützung, indem er mit einem Traktor und einem angehängten Grubber das angrenzende Stoppelfeld umpflügte. Diese proaktive Maßnahme half, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern und schützte somit die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen.

Umweltuntersuchungen nach dem Brand

Die Brandbekämpfung dauerte etwa eine Stunde, bis das Feuer mit Schaummittel vollständig gelöscht werden konnte. Anschließend wurden Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Kreises Gütersloh aktiv, um zu untersuchen, wie sich der Löschschaum auf die Umwelt auswirken könnte. Vor dem Hintergrund steigender Umweltbewusstseins sind solche Untersuchungen von großer Bedeutung, um mögliche Schäden an Boden und Wasser zu beurteilen.

Schaden und Ursachen

Obwohl die genauen Gründe für den Brand der Ballenpresse derzeit noch unklar sind, schätzt die Polizei den entstandenen Schaden auf etwa 200.000 Euro. Diese finanzielle Belastung könnte für das betroffene Unternehmen langfristige Konsequenzen haben, insbesondere in einer Zeit, in der die Landwirtschaft ohnehin vor Herausforderungen steht.

Ein solcher Vorfall wirft wichtige Fragen über die Sicherheitsvorkehrungen in der Landwirtschaft auf, betont die Notwendigkeit regelmäßiger Wartungen und Schulungen für Arbeiter. Die Berichterstattung über diese Ereignisse ist wichtig, um das Bewusstsein für Sicherheit und Umweltschutz in landwirtschaftlichen Betrieben zu schärfen.

In den kommenden Tagen werden weitere Informationen zu diesem Vorfall erwartet, unter anderem durch lokale Medien wie den WDR, der in seiner Lokalzeit OWL auf WDR2 darüber berichten wird.

Unsere Quellen:

  • Kreispolizei Gütersloh
  • Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück

NAG

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