In Mönchengladbach-Odenkirchen-Mitte kam es in der frühen Morgenstunde des 4. Septembers 2024 zu einem Brandereignis, das die Feuerwehr auf den Plan rief. Um 5:51 Uhr erhielten die Einsatzkräfte alarmierende Meldungen über starke Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage, die in unmittelbarer Nähe zu einem mehrstöckigen Wohnhaus liegt.
mehrere Anrufer hatten die Leitstelle verständigt, da dichter Rauch aus den Lüftungsöffnungen der Tiefgarage drang. Die anwesenden Feuerwehrleute konnten die Situation vor Ort bestätigen. Ein Anwohner zeigte den Einsatzkräften den Zugang zur Tiefgarage durch ein Zufahrtstor, was entscheidend zur schnellen Reaktion beitrug.
Brandbekämpfung unter Atemschutz
Die Feuerwehrmänner entdeckten kurz nach ihrem Eintreffen ein brennendes Fahrzeug in der Tiefgarage. Umgehend wurde ein Trupp unter Verwendung von Atemschutzgeräten und einem C-Rohr mit der Brandbekämpfung beauftragt. Währenddessen kontrollierten weitere Einsatzkräfte das angrenzende Wohngebäude, da der Brandrauch durch die geöffneten Fenster in einige Wohnungen eindrang.
Zu den Glücklichen unter den Anwohnern gehört ein großer Teil der Bewohner, die vom Rettungsdienst gesichtet, aber nicht medizinisch behandelt werden mussten. Insgesamt gab es keine Verletzten zu beklagen, was den Einsatzkräften eine gewisse Erleichterung verschaffte.
Um sich vollumfänglich um die Situation vor Ort kümmern zu können, wurden auch Entrauchungsmaßnahmen in der Tiefgarage umgesetzt. Diese erfolgten durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters, um den dichten Rauch effektiv abzuleiten.
Ein weiteres wichtiges Detail war die Notwendigkeit, die Stromversorgung umgehend abzuschalten, da diese durch das Brandereignis gefährdet war. Somit bleibt die Tiefgarage vorerst für die Öffentlichkeit nicht nutzbar.
Zusammenarbeit der Einsatzkräfte
Der Einsatz erfreute sich der Unterstützung diverser Einheiten. So waren unter anderem der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III aus Rheydt sowie das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Wache II aus Holt im Einsatz. Auch die freiwillige Feuerwehr Odenkirchen und Rheydt leistete wertvolle Beiträge. Ein Rettungswagen, ein Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr waren ebenfalls vor Ort, um jederzeit bereit zu sein.
Die Leitung des Einsatzes oblag Brandamtmann Alexander Keuter, der eine umfassende Koordination sicherstellte, um das Geschehen schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Nach Abschluss aller Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die die Brandursachenermittlung übernehmen wird.
Die Feuerwehr Mönchengladbach spielt eine entscheidende Rolle in der Bewältigung solcher Notfälle. Die schnelle Reaktion und professionelle Durchführung der Brandbekämpfung hat in diesem Fall dazu beigetragen, größere Schäden an den betroffenen Gebäuden und gravierende Verletzungen der Anwohner zu verhindern. Rückfragen zu diesem Einsatz können direkt bei der Feuerwehr Mönchengladbach unter den angegebenen Kontaktdaten getätigt werden.