Großaufgebot bei Tesla-Zulieferer in Rangsdorf
Rangsdorf (Brandenburg) – Am Donnerstagmorgen kam es zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW) und Polizei in Teltow-Fläming. Eine große Anzahl von Mitarbeitern eines Logistikunternehmens, das im Auftrag des Autokonzerns Tesla arbeitet, klagte über Reizungen der Atemwege und der Augen. Die genaue Ursache für den Zwischenfall ist noch unklar.
Der erste Notruf ging gegen 9 Uhr ein, woraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften zur Maulbeerenstraße entsandt wurde. Insgesamt 55 Feuerwehrkräfte waren vor Ort, zusätzlich zu Teslas eigener Werksfeuerwehr, die sich um die betroffenen Angestellten kümmerte.
Laut Informationen der Feuerwehr waren zwei Hallen des Betriebs betroffen, und insgesamt 24 Beschäftigte wiesen Reizungen der Schleimhäute auf. Die Mitarbeiter wurden vor Ort medizinisch versorgt, einige erhielten eine Augenspülung. Glücklicherweise musste niemand ins Krankenhaus gebracht werden.
Das Werk blieb bis zum Nachmittag gesperrt, während Mitarbeiter des Landesamtes für Arbeitsschutz das Gelände inspizierten. Sie sollen die Ursache für die Verletzungen identifizieren und geeignete Maßnahmen ergreifen.
Es gibt laut BILD-Informationen keine Hinweise auf eine strafbare Handlung im Zusammenhang mit dem Vorfall. Die genaue Untersuchung durch die Behörden wird jedoch zeigen, wie es zu den gesundheitlichen Beschwerden der Mitarbeiter kommen konnte.
– NAG