Brand in Wohnhaus in Hüllhorst: Schnelles Eingreifen der Feuerwehr rettet Gebäude
Hüllhorst
Am 23. Juli 2024 alarmierte die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hüllhorst um 17.56 Uhr die Einsatzkräfte wegen eines Dachstuhlbrands in der Oberbauerschaft. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte ein bereits fortgeschrittener Brand im Obergeschoss eines Einfamilienhauses festgestellt werden, der sich auf die Dachkonstruktion ausgebreitet hatte.
Die Reaktion der Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Hüllhorst, unterstützt von mehreren Löschgruppen aus der Umgebung, führte umgehend einen kombinierten Löschangriff durch. Hierbei wurden sowohl von außen als auch von innen Löschmaßnahmen gestartet. Durch diesen schnellen und koordinierten Einsatz konnte das Feuer innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Um sicherzustellen, dass alle Glutnester gelöscht werden, wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt.
Rettung der Bewohner
Bei dem Vorfall konnten zwei Bewohner des Hauses selbstständig ins Freie gelangen. Zur Sicherheit wurden sie jedoch durch Rettungskräfte untersucht, die glücklicherweise keine Verletzungen feststellen konnten. Dieses vorbildliche Handeln der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zeigt das hohe Maß an Professionalität und Aufmerksamkeit für die Sicherheit der Bürger.
Folgen und Brandursachenermittlung
Nach circa 1,5 Stunden intensiver Löscharbeiten war der Brand unter Kontrolle, und die Einsatzstelle wurde zur weiteren Untersuchung an die Polizei übergeben. Obwohl ein Totalverlust des Gebäudes durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden konnte, bleibt das Haus aufgrund der starken Rauchausbreitung vorerst unbewohnbar.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Ein Vorfall wie dieser verdeutlicht die Wichtigkeit von gut ausgebildeten und schnell reagierenden Einsatzkräften in unserer Gemeinschaft. Die Bürger können sich auf die Feuerwehr in gefährlichen Situationen verlassen. Der schnelle und effektive Einsatz schützt nicht nur Leben, sondern auch Eigentum und trägt dazu bei, Ängste in der Bevölkerung zu mildern. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten zeigt zudem die Bedeutung der Teamarbeit in Notfällen.
Die Löschgruppen der Feuerwehr Hüllhorst, der Löschgruppe Stift Quernheim der Freiwilligen Feuerwehr Kirchlengern sowie die DLK der Feuerwehr Lübbecke spielten alle eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Brandes. Zusätzlich waren die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten und mögliche Verletzungen zu behandeln.
– NAG