BlaulichtFeuerwehrRecklinghausen

Dachstuhlbrand in Recklinghausen: Feuerwehr im Großeinsatz ohne Verletzte

Am Samstagabend, den 07. September 2024, ereignete sich ein umfangreicher Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in Recklinghausen-Nord, wobei glücklicherweise alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten und die Feuerwehr mit vollem Einsatz bis in die frühen Morgenstunden zur Brandbekämpfung ausrückte.

Recklinghausen (ots)

Am Samstagabend, dem 7. September 2024, trat in Recklinghausen-Nord ein großflächiger Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses auf. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu verzeichnen, da alle Bewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen konnten.

Um 21:38 Uhr erfolgte ein Notruf zur Feuerwehr Recklinghausen, der die Einsatzkräfte alarmierte. Schon während der Anfahrt wurde den Feuerwehrleuten ein helles Feuer signalisiert. Bei ihrem Eintreffen an der Halterner Straße bestätigte sich die alarmierte Brandmeldung. Die Feuerwehr reagierte umgehend und bereitete einen Löschangriff vor.

Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr

Aufgrund der Schwere des Einsatzes wurde das Alarmstichwort auf die Alarmstufe „Feuer 4“ erhöht. Dabei kamen zwei Drehleitern zum Einsatz, während weitere Löschtrupps mit Atemschutz die Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes übernahmen. Zu diesem Zeitpunkt war die Wohnung im Dachgeschoss bereits leer, was die Situation entspannte.

Der Brand konnte kurz vor 23:00 Uhr erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden. Anschließend folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten und die erforderliche Öffnung der Dachhaut, um mögliche Glutnester zu löschen. Trotz des schnellen Zugriffs der Feuerwehr ist das Gebäude momentane unbewohnbar, da der Feuer- und Wasserschaden erheblich sein könnte.

In der Zwischenzeit wurden die betroffenen Anwohner, die nicht mehr zurück ins Gebäude konnten, in einem Linienbus untergebracht. Für die Dauer des Einsatzes waren Mitarbeiter der hauptamtlichen Feuerwehr sowie verschiedene ehrenamtliche Löschzüge rund um die Uhr im Einsatz. Diese Maßnahmen waren besonders wichtig, um die Sicherheit im restlichen Stadtgebiet aufrechtzuerhalten, während sich die meisten Kräfte auf den Brandfall konzentrierten.

Fortlaufende Ermittlungen

Die Gesamtdauer des Einsatzes erstreckte sich bis etwa 01:00 Uhr am 8. September. Es waren auch der Rettungsdienst mit einem Notarzt und einem Rettungswagen vor Ort, um bei Verletzungen sofort handeln zu können, was jedoch glücklicherweise nicht erforderlich war.

Über die konkrete Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens haben die Ermittler der Polizei noch keine Informationen veröffentlicht, da diese Untersuchungen noch andauern. Die Feuerwehr hat angemerkt, dass sie zu diesen Details keine Auskünfte geben kann. Der Vorfall zeigt jedoch eindrücklich, wie wichtig schnelles Handeln und effektive Zusammenarbeit unter verschiedenen Einsatzkräften sind, um in Gefahrensituationen schnell zu reagieren und mögliche Schäden zu minimieren.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"