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Dramatischer Feuerwehreinsatz: Sinking Motoryacht im Kieler Sportboothafen

Eine sinkende Motoryacht im Sportboothafen Kiel-Dietrichsdorf wurde heute Morgen um 9:14 Uhr von der Wasserschutzpolizei entdeckt, woraufhin Feuerwehr, Rettungsdienst und Taucher des Arbeiter-Samariter-Bundes alarmiert wurden, um mögliche Personen zu retten und eine Umweltgefährdung durch austretende Betriebsstoffe zu verhindern, wobei glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.

Kiel (ots)

Die Gewässer rund um Kiel sind nicht nur für ihre landschaftliche Schönheit bekannt, sondern auch für die Herausforderungen, die sie manchmal mit sich bringen. Heute morgen wurde die Feuerwehr in Kiel-Dietrichsdorf zu einem beeindruckenden, aber auch potenziell gefährlichen Einsatz gerufen: eine sinkende Motoryacht alarmierte die Rettungskräfte und sorgte für eine schnelle Reaktion vor Ort.

Um 9:14 Uhr entdeckte eine Streife der Wasserschutzpolizei das etwa 10 Meter lange Sportboot, das gefährlich drohte, vollständig im Wasser zu versinken. Sofort wurde die Integrierte Regionalleitstelle informiert, und die Einsatzkräfte machten sich zügig auf den Weg zur Einsatzstelle.

Einsatzkräfte mobilisiert

Die Situation erforderte eine umfassende Herangehensweise: Neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst wurde auch eine Tauchergruppe des Arbeiter-Samariter-Bundes hinzugezogen. Der Grund dafür war die ernsthafte Besorgnis, dass sich eventuell noch Personen unter Deck befanden und dringend Hilfe benötigten. In einem solchen Fall zählt jede Sekunde.

Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte vor Ort, bestehend aus Feuerwehr, freiwilligen Rettern und Rettungsdienstpersonal. Rasant wurde ein Rettungsboot ins Wasser gelassen, um das havarierte Sportboot zu sichern, während die Taucher die Lage unter Wasser überprüften. Zum Glück gab es keine Verletzten, und die Taucher konnten schnell Entwarnung geben.

Umweltmaßnahmen ergriffen

Um die Umwelt nicht weiter zu gefährden, wurden sofort Ölsperren um das sinkende Boot ausgelegt. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um das Austreten von Betriebsstoffen in die Gewässer zu verhindern. Schließlich wird in solchen Situationen nicht nur auf die Sicherheit der Menschen geachtet, sondern auch auf den Schutz der Natur und der Wasserumgebung.

Gegen 13:25 Uhr konnte der Einsatz offiziell beendet werden, nachdem die Verantwortung für die Einsatzstelle an den örtlichen Hafenmeister übergeben wurde. Die schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte zeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung und Zusammenarbeit in solchen Notfällen sind.

Diese Episode dient nicht nur als Warnung für Bootsbesitzer, sondern hebt auch die schnelle Reaktionsfähigkeit der Alarm- und Rettungsdienste hervor. Ihre Effizienz und die schnelle Mobilisierung von Ressourcen haben sicherlich dazu beigetragen, dass niemand zu Schaden kam und die Umwelt geschützt wurde.

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