Ein Fahrzeugbrand auf der A4 sorgte am Donnerstagvormittag für Aufregung und Verkehrsbehinderungen, als die Feuerwehr Wiehl zu einem eiligen Einsatz gerufen wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 9:28 Uhr hinter der Wiehltalbrücke, in einem Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Bielstein und Gummersbach.
Nach ersten Meldungen entzündete sich ein VW aus bislang unbekannten Gründen und entwickelte sich schnell zu einem lodernden Feuer. Besonders herausfordernd war die Anfahrt der Einsatzkräfte, da die Baustellensituation zusätzliche Schwierigkeiten für die Feuerwehrleute mit sich brachte. Feuerwehrmannschaften aus den Löschzügen Bielstein-Weiershagen und dem Tagesalarmstandort Kampf mussten sich durch die Baustellenumgebung manövrieren.
Einsatz der Feuerwehr und Löscharbeiten
Als die Feuerwehr eintraf, stand das Fahrzeug, ein Firmenwagen aus dem Lahn-Dill-Kreis, bereits in Vollbrand. Unter der Leitung von Brandoberinspektor Björn Ufer trat ein Trupp aus den Reihen der Feuerwehr in Aktion. Zunächst wurde mit einem C-Rohr das Feuer bekämpft, gefolgt von einem Einsatz von Löschschaum, um die verbleibenden Glutnester zu ersticken. Trotz der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte das Fahrzeug nicht gerettet werden. Der Verlust war enorm, denn es entstand Totalschaden.
Der gesamte Einsatz zog sich über etwa eine Stunde hin. Während der Löscharbeiten mussten Straßenverkehr und Baustelle eine Zeit lang anhalten, denn die rechte Baustellenspur in Richtung Gummersbach wurde für rund 15 Minuten gesperrt. Dies führte unweigerlich zu einem längeren Stau in der Region, was zusätzliche Geduld von den Autofahrern erforderte.
Solche Einsätze verdeutlichen, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Reaktion der Feuerwehr ist. Auch wenn die Ursache für den Brand noch unklar bleibt, zeigen die professionellen Löscharbeiten, welche Risiken auf den Straßen lauern und welche Rolle die Einsatzkräfte spielen, um solche Situationen zu bewältigen.
Der schnelle Aktionen der Feuerwehr verhinderten möglicherweise eine noch größere Gefahr. In der heutigen Zeit, wenn Fahrzeuge zunehmend komplexer werden, bleibt es wichtig, dass die Feuerwehr auch gut auf solche Notfälle vorbereitet ist.