FeuerwehrLüneburg

Feuer am Meisterweg: Feuerwehr hat Lage unter Kontrolle

Die Feuerwehr hat die Lage am Meisterweg am 06.09.2024 unter Kontrolle gebracht, nachdem ein kleines Feuer in einer Kleingartenkolonie ausgebrochen war, das sich aufgrund der extremen Trockenheit und des Windes gefährlich ausbreiten konnte – glücklicherweise sind keine Gebäude betroffen.

Am Freitagabend kam es zu einem Brand in der Kleingartenkolonie am Meisterweg, der jedoch mittlerweile unter Kontrolle ist. Feuerwehrsprecher Kilian Eising äußerte um 22.45 Uhr, dass die Situation weniger dramatisch sei, als zunächst befürchtet. „Wir haben die Lage unter Kontrolle“, sagte er und beruhigte damit die Anwohner, die alarmiert waren.

Die ersten Berichte deuteten auf eine gefährliche Situation hin, weil eine Laube in Flammen stand und der Brand sich auf das angrenzende Waldgebiet auszudehnen drohte. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, als sie Rauchentwicklung bemerkten. Allerdings stellte sich heraus, dass die Rauchentwicklung durch den Wind verursacht wurde und kein Gebäudebrand vorlag.

Feuerwehrmitarbeiter im ständigen Einsatz

Die Einsatzkräfte mussten unter schwierigen Bedingungen arbeiten, da die brandbetroffene Fläche, etwa fünf mal zwanzig Meter groß, zwischen einem Bahnübergang und dem Loewe-Center versteckt in der Dunkelheit lag. „Die Glut hat sich in den Boden gefressen, daher war es aufwendig, die Nester zu lokalisieren und zu löschen“, berichtete Eising weiter.

Nach den jüngsten Ereignissen der vergangenen Tage, in denen es bereits zu Flächenbränden in Groß Sommerbeck und Handorf kam, ist die Situation aufgrund der anhaltenden Trockenheit angespannt. Diese extreme Wetterlage begünstigt Brände, da ein einziger Funke ausreichen kann, um ein Feuer zu entfachen. „Der Boden und die Vegetation sind stark ausgetrocknet, und der ständige Wind facht die Flammen weiter an“, fügte der Feuerwehrsprecher hinzu.

Die Feuerwehr war mit rund 80 Kameraden im Einsatz und zeigte dabei großes Engagement und Professionalität. Es ist wichtig zu erwähnen, dass trotz der kritischen Umstände bislang keine Verletzten oder größeren Schäden zu vermelden sind. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr hat möglicherweise Schlimmeres verhindert.

Die Lage sollte vorerst stabil bleiben, dennoch ist eine kontinuierliche Wachsamkeit geboten. Insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen extreme Trockenheit und Wind die Brandgefahr erhöhen, bleibt die Arbeit der Einsatzkräfte entscheidend. Die Bevölkerung wird gebeten, bei der Wahrnehmung von Rauchentwicklung oder anderen Zeichen von Feuer unverzüglich zu alarmieren und selbst keine Brandherde unbemerkt zu lassen.

Die letzten Tage haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig schnelles Handeln ist und welche Herausforderungen die Einsatzkräfte in dieser Wetterlage bewältigen müssen.

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