Dortmund – Am späten Abend ereignete sich ein Wohnungsbrand in der Klosterstraße 7, der die Feuerwehr zu einem umfassenden Einsatz aufrief. Um 23:50 Uhr erfolgte die Alarmierung, und die Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg zum Brandort. Bei der Ankunft an der Vorderseite des Gebäudes fiel zunächst nichts auf; es waren weder Flammen noch Rauch sichtbar. Dies änderte sich jedoch schnell, nachdem die Feuerwehrleute das Gebäude erforschten und Anwohner Informationen gaben, die auf ein Feuer im dritten Obergeschoss hinwiesen.
Zu diesem Zeitpunkt waren bereits Teile des Gebäudes geräumt worden, doch es herrschte Unklarheit darüber, ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung aufhielten. Umgehend rückten fünf Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz vor, um sowohl eine mögliche Menschenrettung durchzuführen als auch den Brand zu bekämpfen. Parallel dazu kontrollierten sie das Geschoss über der Brandwohnung. Um die Gefahren durch Rauch zu minimieren, wurden ein Rauchschutzvorhang sowie ein Hochleistungslüfter eingesetzt, die den Flur vor der Brandwohnung und das Treppenhaus rauchfrei hielten.
Brandverlauf und Schadensbegrenzung
Das Feuer konnte effektiv auf den Bereich der Küchenzeile reduziert werden. Trotz dieser schnellen Reaktion ist die Wohnung jetzt unbewohnbar. Zudem hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es ist selbstverständlich von großer Bedeutung festzustellen, wie es zu dem Feuer kam, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.
Der gesamte Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa eine Stunde. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte von den Feuerwachen 1 und 2, dem Löschzug 25 sowie dem Führungs- und Rettungsdienst mit 13 Fahrzeugen mobilisiert worden. Die schnelle und kooperative Reaktion der verschiedenen Einheiten hat sicherlich dazu beigetragen, größere Schäden und potenzielle Verletzungen zu verhindern.
Bei den Brandursachen handelt es sich oft um Dringlichkeiten, die auch von der Polizei und anderen Einsatzkräften bewertet werden müssen. Einige Brandursachen sind präventiv zu behandeln, daher könnte dieser Vorfall auch Auswirkungen auf zukünftige Sicherheitsmaßnahmen in Wohngebieten haben.