Brand im Stadtkern von Hoyerswerda: Baustellenzaun in Flammen
© Symbolfoto: SZ Archiv
In den frühen Morgenstunden des Freitags, genauer gesagt gegen 4.15 Uhr, kam es an der Alten Berliner Straße in Hoyerswerda zu einem Brand, bei dem ein Baustellenzaun aus Kunststoff vollständig zerstört wurde. Die umgehend alarmierten Polizeibeamten konnten die restlichen Flammen löschen, unterstützt von der örtlichen Feuerwehr. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Diese Brandstiftung innerhalb der Altstadt wirft Fragen zur Sicherheit und zur Überwachung von Baustellen auf, insbesondere in Anbetracht der letzten Vorfälle in der Neustadt.
Die Ermittlungen laufen
Der örtliche Kriminaldienst hat die Ermittlungen aufgenommen, nicht nur bezüglich des Brandes, sondern auch im Zusammenhang mit mehreren Bränden, die in den vergangenen Tagen aufgetreten sind. Bislang haben sich diese jedoch hauptsächlich auf die Neustadt konzentriert. Es bleibt abzuwarten, ob zwischen diesen Vorfällen ein Zusammenhang besteht.
Bauzäune und ihre Sicherheitsrisiken
Der Vorfall hat die Diskussion über die Sicherheit und den Zustand von Baustellenzäunen in der Stadt neu entfacht. Kunststoffzäune sind zwar kostengünstig und leicht, können aber auch zur Brandgefahr werden, insbesondere wenn sie nicht ausreichend gesichert sind. Diese Situation führt zu einem verstärkten Sicherheitsbewusstsein in der Community, da Anwohner besorgt sind über mögliche zukünftige Vorfälle.
Parallel ereignen sich weitere Delikte
Während die Polizei den Brand untersucht, häufen sich Berichte über Einbrüche. In der Nacht zum Freitag gab es einen Einbruchsalarm an einer Tankstelle in der Elsterstraße. Unbekannte Einbrecher drangen gewaltsam ein und entwendeten Tabakwaren sowie alkoholische Getränke im Wert von etwa 100 Euro. Hierbei wurde ein Kriminaltechniker zur Spurensicherung hinzugezogen, und ein Fährtenspürhund kam zum Einsatz. Solche Ereignisse stärken das Gefühl der Unsicherheit unter den Bewohnern von Hoyerswerda.
Umfassendere Trends in der Kriminalität
Die Häufigkeit von Vorfällen, wie der Brand und der Einbruch in der Tankstelle, ist ein Zeichen für die aktuelle Kriminalitätslage in der Region. Die Polizei ist gefordert, um das Sicherheitsgefühl der Einwohner zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass durch effiziente Ermittlungen und das Ergreifen geeigneter Maßnahmen die Anzahl solcher Vorfälle reduziert werden kann.
In der Zwischenzeit wird den Bewohnern geraten, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort der Polizei zu melden, um zu einer sicheren und lebenswerten Nachbarschaft beizutragen.
– NAG