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Feuer in LWL-Klinik Dortmund: Schnelles Handeln rettet Patientenleben

In der Nacht des 10. August 2024 brach ein Feuer im 3. Obergeschoss der LWL-Klinik für psychische Erkrankungen in Dortmund aus, wobei die Klinikmitarbeiter schnell handelten, um rund 120 Patienten zu evakuieren und so Schlimmeres zu verhindern, während mehrere Personen, darunter auch Mitarbeiter, Rauchgasverletzungen erlitten.

Dortmund – Ein Brand in der LWL-Klinik für psychische Erkrankungen in der Marsbruchstraße am 10. August 2024 sorgte für eine rasche Mobilisierung der Einsatzkräfte und erforderte umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen.

Effektives Handeln unter Druck

In der Nacht zum 10. August brach im dritten Obergeschoss der Klinik ein Feuer aus. Die Umstände des Brandes führten dazu, dass die Klinikmitarbeiter umgehend handelten. Der schnelle Einsatz zahlreicher Handfeuerlöscher und die umsichtige Evakuierung des gesamten Klinikgebäudes, in dem sich etwa 120 Patienten befanden, waren entscheidend, um das Schlimmste zu verhindern.

Unterstützung durch die Feuerwehr

Die Feuerwehrmänner der Wache 3 aus Neuasseln kamen schnell zur Einsatzstelle. Sie führten unter Atemschutz die Brandbekämpfung durch und halfen bei der umfassenden Patientenevakuierung. Die Situation erforderte ein koordiniertes Vorgehen, da das Feuer eine potenziell lebensbedrohliche Bedrohung darstellte.

Berufsrisiko im Gesundheitswesen

Bei dem Einsatz erlitt mehrere Mitarbeiter durch Rauchgasverletzungen, was die Risiken der Arbeit im Gesundheitswesen deutlich macht. Auch wenn die Klinikmitarbeiter ihr Bestes gaben, um die Patienten zu schützen, sind solche Verletzungen Teil des Berufsalltags, insbesondere in Notfällen.

Notfallversorgung vor Ort

Die Kollegen des Löschzugs 4 aus Hörde übernahmen die medizinische Versorgung der Patienten außerhalb des Gebäudes, bis die Rettungswagen und Notarztfahrzeuge eintrafen. Insgesamt wurden nach einer gründlichen Sichtung der Verletzten sechs Personen zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen

Dieser Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von Brandschutzmaßnahmen in Einrichtungen, in denen vulnerable Personen, wie psychisch erkrankte Menschen, betreut werden. Angesichts der besonderen Herausforderungen, die solche Situationen mit sich bringen, ist es unerlässlich, dass sowohl das Klinikpersonal als auch die Feuerwehr gut ausgebildet und in Notfallstrategien geübt sind.

Fazit und Ausblick

Die Abläufe während des Brandes und die daraufhin eingeleiteten Maßnahmen zeigen, wie wichtig schnelles und effektives Handeln in Krisensituationen ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Erfahrungen aus diesem Einsatz zu weiteren Verbesserungen der Sicherheit und Planung in ähnlichen Einrichtungen führen werden, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu vermeiden.

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