Brand in Stralsund: Hinweise auf mögliche Brandstiftung
In der Nacht des 26. Juli 2024 wurden in Stralsund zwei Holzschuppen von einem Brand heimgesucht, was das lokale Sicherheitsgefühl erheblich beeinträchtigt. Der Vorfall ereignete sich gegen 01:10 Uhr in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, einem Wohngebiet hinter einem Mehrfamilienhaus. Feuerwehr und Polizei haben schnell reagiert, da der Brand möglicherweise gezielt gelegt wurde.
Umfang der Zerstörung
Die Einsatzkräfte standen vor der Herausforderung, dass ein Holzschuppen mit einem Flächenmaß von 6 Quadratmetern vollständig in Flammen stand, während ein weiterer Schuppen von etwa 5 Quadratmetern stark beschädigt wurde. Zudem wurde das Dach einer angrenzenden Garage in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise blieb eine Evakuierung des Wohnhauses aus, da das Feuer etwas entfernt war und die Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen verhindern konnte.
Die Reaktion der Feuerwehr
Insgesamt waren 19 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Berufsfeuerwehr Stralsund vor Ort. Ihre schnelle und koordinierte Arbeit sorgte dafür, dass der Schaden begrenzt blieb. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt, was für die betroffenen Anwohner eine belastende Situation darstellt. Trotz der Zerstörung gab es keine Verletzten, was auf das schnelle Eingreifen der Feuerwehr zurückzuführen ist.
Ermittlungen zur Brandursache
Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat sofort Ermittlungen zur Ursache des Brandes eingeleitet. Die Polizei geht von einer möglichen Brandstiftung aus und sucht aktiv nach Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können. Es ist wichtig, dass solche Vorfälle schnell aufgeklärt werden, um weitere Brände zu verhindern und das Sicherheitsgefühl in der Nachbarschaft zu stärken.
Aufruf zur Mithilfe
Die Polizei bittet daher die Bürger um Mithilfe: Wer relevante Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 038312890626 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de in Verbindung zu setzen. Die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung ist entscheidend, um die Hintergründe dieses Vorfalls aufzuklären und ähnlichen Taten in Zukunft vorzubeugen.
Die Geschehnisse in der Kniepervorstadt zeigen, wie wichtig Prävention und Gemeinschaftsengagement sind, um die Sicherheit in unseren Wohngebieten zu gewährleisten.
– NAG
