Rettung eines Kindes und Brandbekämpfung: Feuerwehr Ahlten im Dauereinsatz
Lehrte (ots)
Der Sonntag in Lehrte war für die Feuerwehr Ahlten von zwei bemerkenswerten Einsätzen geprägt, die sowohl die Schnelligkeit als auch die Einsatzbereitschaft der örtlichen Feuerwehr unter Beweis stellten. Die Ereignisse, die sich im Verlauf des Wochenendes abspielten, werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Feuerwehr konfrontiert ist, und die bedeutende Rolle, die sie innerhalb der Gemeinschaft spielt.
Brand in der Tannenbergstraße
Am Sonntagnachmittag, um 16:12 Uhr, wurde die Feuerwehr in die Tannenbergstraße gerufen, nachdem eine aufmerksame Anwohnerin einen Brand hinter der Garage ihres Nachbarn bemerkt hatte. Ihre schnelle Reaktion, sowohl die Feuerwehr als auch die betroffenen Eigentümer zu alarmieren, zeigt die Wichtigkeit einer aufmerksamen Nachbarschaft und die Rolle der Bürger in der Brandverhütung.
Feuerwehraktion
Die Einsatzkräfte fanden hinter der Garage gestapeltes Holz, Gartenabfälle und ein Plastikgebinde vor, das bis zu 150 Liter Heizöl enthielt. Das schnelle Handeln des Eigentümers, der erst mit einem Gartenschlauch Löschversuche unternahm, verhinderte eine weitere Ausbreitung des Feuers. Dank der präzisen Arbeit der Feuerwehr mit einem C-Rohr und der Nutzung einer Wärmebildkamera konnte eine potenziell gefährliche Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Ursache und Folgen des Brandes
Aufgrund der Stabilität der vorhandenen Strukturen konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Garage verhindert werden. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die dann die zuständigen Umweltbehörden informierte, da Heizöl in den Erdreich gelangte. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie Brände nicht nur unmittelbare Gefahren darstellen, sondern auch langfristige Umweltprobleme verursachen können.
Rettung eines in Not geratenen Kindes
Bereits am Samstagabend, um 19:50 Uhr, musste die Feuerwehr der Ortsfeuerwehr Ahlten zu einem anderen Notfall ausrücken: Ein 8-jähriger Junge war auf einem Vordach in etwa drei Metern Höhe in eine bedrohliche Situation geraten. Sein beherztes Weigern, das Dach zu betreten, erforderte nicht nur Mut, sondern auch die Geschicklichkeit der Feuerwehr, um ihn sicher zu retten.
Gemeinschaft und Feuerwehr
Die Räumung des Vordachs durch die Feuerwehr zeigt die enge Verbindung zwischen der Feuerwehr und der Gemeinschaft. Dank des einfühlsamen Umgangs der Einsatzkräfte und ihrer Überzeugungsarbeit konnte der Junge letztendlich in Sicherheit gebracht werden.
Fazit
Beide Einsätze der Feuerwehr Ahlten verdeutlichen, wie entscheidend ihre Arbeit für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bewohner in Lehrte ist. Ohne die schnelle und professionelle Reaktion der Feuerwehr hätte die Situation sowohl beim Brand als auch bei der Rettung des Kindes gravierender ausfallen können. Diese Vorfälle sind nicht nur Stallproben, sondern auch Gelegenheiten für die Gemeinschaft, die Bedeutung des präventiven Handelns und der Nachbarschaftshilfe zu erkennen.
– NAG
