Kleve – Ein unvergessliches Abenteuer für einen kleinen gefiederten Freund!
Am späten Nachmittag des 9. September 2024, genau um 18:17 Uhr, erfüllten Sirenen die Luft, als die Feuerwehr Kleve zum Klever Ring eilte. Was sich zunächst wie ein Routineeinsatz für die Feuerwehr anhörte, verwandelte sich schnell in eine dramatische Tierrettung, die die Herzen aller berührte.
Der mutige Gelbbrustara
Im Mittelpunkt des Geschehens: Ein majestätischer Gelbbrustara mit dem klingenden Namen Sissi. Dieser lebhafte Papagei war unglücklicherweise seinem Besitzer entflogen und hatte sich in den Baumwipfeln des Klever Rings festgesetzt. Der verzweifelte Halter, der sich um das Wohlergehen seines gefiederten Begleiters sorgte, hatte umgehend die Feuerwehr alarmiert. Und so rückte der Löschzug Rindern an, bereit, die Mission zu starten!
Doch Sissi, der freche Ara, ließ sich beim Eintreffen der Retter nicht einfach so herablocken. Das Geplätscher des Verkehrs und die Menschenmenge machten es der gefiederten Diva schwer, sich aus der Baumkrone zu verirren. Doch die Feuerwehr wäre nicht die Feuerwehr, wenn sie nicht auch für solche Herausforderungen gewappnet gewesen wäre!
Hoch hinaus mit der Drehleiter
Die gute Nachricht? Die Feuerwehr reagierte schnell und holte die Drehleiter des Löschzuges Kleve zur Hilfe. Mit strategischem Geschick wurde der Besitzer direkt an den Baum gebracht, wo Sissi plötzlich, als wäre nichts geschehen, auf seinen Arm flüchtete. Ein wahrlich herzerwärmender Moment!
Gemeinsam mit ihrer menschlichen Familie ging es dann in schwindelerregender Höhe nach unten – ein kleines, aufregendes Abenteuer für beide! Als der Boden endlich erreicht war, atmeten sowohl Sissi als auch ihr Besitzer erleichtert auf. Glücklicherweise ging die Rettungsaktion für beide ohne größere Blessuren vorbei, und das Duo war wohlauf, trotz der großen Aufregung.
Um 19:11 Uhr war der Einsatz abgeschlossen und die engagierten Feuerwehrkräfte, insgesamt 16 Männer und Frauen unter der Leitung von Löschzugführer Daniel Kuhnke, konnten stolz zurück ins Gerätehaus fahren.
Dieses kleine, aufregende Abenteuer erinnert uns daran, dass nicht nur Menschen in Not Hilfe benötigen – manchmal sind auch unsere tierischen Freunde auf unsere Unterstützung angewiesen!
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