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Feuerwehreinsatz in Bülgenauel: Wohnwageninferno schnell gelöscht

In Bülgenauel, Hennef, brach am späten Sonntagabend ein Feuer in einem unbewohnten Wohnwagen aus, das die Feuerwehr schnell unter Kontrolle brachte, während die Ursache des Brandes von der Polizei geklärt wird.

In der Nacht zu Sonntag wurde die Feuerwehr Hennef zu einem Einsatz in Bülgenauel gerufen, als ein Wohnwagen in Flammen aufging. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:30 Uhr auf einem Grundstück direkt neben der stark frequentierten Landesstraße 333. Ein aufmerksamer Anwohner, der das Feuer bemerkte, alarmierte umgehend die Feuerwehr und sorgte so dafür, dass schnell reagiert werden konnte.

Der Einsatzleiter, Frank Heimann, schilderte, dass zunächst angenommen wurde, das Feuer könnte von einem benachbarten Gebäude ausgehen. Doch schnell stellte sich heraus, dass das in Brand stehende Fahrzeug, ein Wohnwagen, etwa zehn Meter entfernt stand. Als die ersten Feuerwehrkräfte aus der Stadt Blankenberg und dem Stadtteil Hennef-Mitte eintrafen, stand der Wohnwagen bereits in Vollbrand, wobei auch ein benachbarter Apfelbaum Feuer gefangen hatte.

Einsatz der Feuerwehr und Löschtaktik

Die Feuerwehrleute reagierten umgehend mit einer effektiven Löschaktion. Sie stellten eine Löschwasserverbindung über einen nahegelegenen Hydranten her und setzten zwei Schläuche ein, um das Feuer gezielt zu bekämpfen. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte der Brand innerhalb von nur 15 Minuten gelöscht werden. Danach durchsuchten sie mit Einreißhaken den Brandschutt, um sicherzustellen, dass keine Glutnester übrig blieben, die zu einem Wiederaufflammen führen könnten.

Glücklicherweise befanden sich keine Personen im Wohnwagen, und es wurden auch keine Gasflaschen darin gelagert, was die Gefahr einer Explosion deutlich verringerte. Ein weiterer positiver Aspekt war, dass zum Zeitpunkt des Brandes keine Menschen in der unmittelbaren Umgebung gefährdet waren, was die Situation unter Kontrolle hielt.

Ermittlungen und Verkehrsunterbrechung

Die Landesstraße 333 blieb während des gesamten Einsatzes gesperrt, um den Einsatzkräften zu ermöglichen, ihre Arbeit sicher und effizient durchzuführen. Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen eingeleitet, um die Ursache des plötzlichen Brandes zu klären. Bislang sind keine Hinweise auf ein vorsätzliches Handeln bekannt. Die Feuerwehr hat die Situation souverän gemeistert, und die schnelle Reaktion half, mögliche größere Schäden zu vermeiden.

Dieser Vorfall zeigt nicht nur die Bedeutung der schnellen Alarme von aufmerksamen Bürgern, sondern auch die Professionalität und Effizienz unserer freiwilligen Feuerwehren, die in Notsituationen besonnen handeln. Die Ermittlung der Brandursache wird in den kommenden Tagen fortgeführt, und die betroffenen Bürger können beruhigt sein, dass das Team der Feuerwehr bestens auf solche Einsatzlagen vorbereitet ist.

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