Die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster hat kürzlich eine bedeutende Ausbildungsmission unternommen. Am Freitagabend, dem 06. September 2024, waren vier engagierte Feuerwehrkameraden und zwei Fahrzeuge von Bad Soden-Salmünster nach Bad Orb entsandt worden, um an einem wichtigen Lehrgang, dem Truppmann-Teil 2, teilzunehmen.
Das Truppmann-Lehrgangsformat ist nicht nur eine bedeutende Ausbildung, sondern stellt auch eine Art höhere Prüfung nach dem Truppmann-Teil 1 dar, die mindestens 18 Monate davor abgeschlossen sein muss. Die Feuerwehrangehörigen, namentlich Lukas Kirchner und Justin Viliani aus Bad Soden sowie Uwe Schlegelmilch und Kevin Klein aus Salmünster, haben sich auf diesen lehrreichen Abend gefreut.
Vorgestellte Fahrzeuge und ihre Relevanz
Im Rahmen des Lehrgangs hatten die ausgebildeten Kameraden die Gelegenheit, zwei wesentliche Fahrzeuge vorzustellen: den Rüstwagen und den Gerätewagen-Logistik des Katastrophenschutzes. Diese Fahrzeuge spielen eine zentrale Rolle bei Einsätzen, bei denen schnelle Hilfe und umfangreiche logistische Unterstützung erforderlich sind.
Die Teilnehmer des Lehrgangs, die aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis stammten, zeigten großes Interesse an den vorgestellten Fahrzeugen und den eingesetzten Mitteln. Sie stellten Fragen und erlangten wertvolle Kenntnisse durch die Präsentationen und Erfahrungsaustausch mit den erfahrenen Kameraden.
Die Schulung bietet nicht nur eine Verbesserung der praktischen Fähigkeiten, sondern fördert auch das Verständnis für die Ausrüstung, die bei Einsätzen zum Einsatz kommt. Dies ist besonders wichtig, da Feuerwehrleute oft unter Druck schnelle Entscheidungen treffen müssen, bei denen das Wissen um ihre Ausrüstung entscheidend sein kann.
Für die Teilnehmer steht am kommenden Samstag eine Prüfung an, auf die sie sich intensiv vorbereiten. Viele von ihnen wünschen sich nicht nur ihr eigenes Bestehen, sondern auch das der anderen, darunter Lukas Krack aus Ahl, dessen Fortschritt von seinen Kameraden verfolgt wird.
Bericht und Fotos: Justin Viliani (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster, herzlichen Dank)
