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Gefahrstoffaustritt in Düsseldorf: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Am Donnerstagabend, den 5. September 2024, kam es auf einem Logistikbetrieb an der Kappeler Straße in Benrath zu einem Gefahrstoffaustritt, den die Feuerwehr Düsseldorf erfolgreich stoppte und aufnahm, während ein Mitarbeiter leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Am Donnerstagabend, dem 5. September 2024, wurde die Feuerwehr Düsseldorf zu einem Gefahrstoffaustritt auf einem Logistikgelände in Benrath gerufen. Um 20:05 Uhr erhielt die Leitstelle einen Notruf, der auf eine Leckage an einem Gefahrgutbehälter hinwies. Bei den ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass dieser beim Verladen beschädigt worden war, was zu einem Ernstfall führte, der sofortige Maßnahmen erforderte.

Aufgrund der Schwere des Vorfalls alarmierte die Leitstelle zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes. Als die Feuerwehrbeamten eintrafen, ergriffen sie sofort Maßnahmen, um den weiteren Austritt des gefährlichen Stoffes zu stoppen. Ausgestattet mit Chemikalienschutzanzügen gingen sie in den betroffenen Bereich vor und konnten die Leckage rasch abdichten.

Einsatzkräfte im Einsatz

Die Feuerwehr setzte alles daran, den bereits ausgelaufenen Gefahrstoff umgehend aufzunehmen. Hierbei koordinierten sich die Einsatzleiter der Feuerwehr eng mit dem städtischen Umweltamt, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet wurden. Diese enge Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Umweltauswirkungen im Falle eines austretenden Gefahrstoffes zu minimieren.

Obwohl die Einsatzkräfte schnell und effizient arbeiteten, gab es einen verletzten Mitarbeiter des Logistikunternehmens. Er erlitt leichte Verletzungen während des Vorfalls und wurde umgehend durch den Rettungsdienst versorgt. Nach der Erstbehandlung wurde er zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus in Düsseldorf transportiert. Solche Zwischenfälle verdeutlichen die Risiken und Herausforderungen, die mit dem Umgang von Gefahrstoffen verbunden sind.

Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte beteiligt, darunter viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die etwa drei Stunden benötigten, um die Gefahr zu beseitigen und wieder zu ihren Standorten zurückzukehren. Die schnelle Reaktion und professionelle Handhabung der Situation durch die Feuerwehr trugen entscheidend dazu bei, Schlimmeres zu verhindern und die Sicherheit am Einsatzort wiederherzustellen.

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