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Gewitter-Chaos in Dresden: Feuerwehr im Dauereinsatz gegen umgestürzte Bäume und kuriose Liege in Telefonleitung

Stadtbewohner von Dresden am Samstag von heftigen Sturm und Gewitter beeinflusst

Am späten Samstagnachmittag ereignete sich ein schweres Gewitter über Dresden, das die Feuerwehr der Stadt auf Trab hielt. Die heftigen Sturmböen führten zu zahlreichen Einsätzen, sodass die Kollegen in der Integrierten Regionalleitstelle deutlich mehr Arbeit hatten als gewöhnlich.

Ein Baum stürzte kurz nach 17.30 Uhr auf dem Niederwaldplatz in Striesen um. Ähnliche Vorfälle wurden in der Kirschauer Straße in Bühlau, am Dr.-Külz-Ring in der Inneren Altstadt sowie am Heideflügel am Weißen Hirsch gemeldet. Feuerwehrsprecher Michael Klahre berichtete von Bäumen, die in der Krenkelstraße in Striesen und auf dem Großteichdamm in Weixdorf auf parkende Autos fielen.

Die Feuerwehr konnte nicht alle umgestürzten Bäume beseitigen, da einige auf Privatgrundstücken standen und keine unmittelbare Gefahr darstellten. Wo Straßen blockiert waren, griff das Team zu Kettensägen, um die Hindernisse zu entfernen.

Liegestuhl sorgt für ungewöhnlichen Einsatz

Ein kurioser Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr, als eine Sonnenliege durch den starken Sturm in eine Telefonleitung geweht wurde und dort hängenblieb. Die Feuerwehr rückte mit einem Löschfahrzeug an, um die Liege sicher zu bergen. Der Besitzer der Liege konnte bisher nicht ermittelt werden.

Innerhalb von zwei Stunden nach 17 Uhr bewältigte die Feuerwehr insgesamt 15 Einsätze aufgrund des Unwetters. Es wurden keine Verletzten gemeldet, und kurz vor 19.30 Uhr normalisierte sich die Situation wieder, wie der Feuerwehrsprecher berichtete.

Die Bewohner von Dresden wurden am Samstagabend von heftigem Sturm und Gewitter überrascht. Die Feuerwehr leistete schnelle und effektive Hilfe, um mit den Folgen der Naturgewalten umzugehen. Dank ihres Einsatzes konnten potenzielle Gefahren beseitigt und die Sicherheit in der Stadt gewahrt werden.

DNN

NAG

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