Brand auf Werft in Schacht-Audorf hält 420 Einsatzkräfte in Atem
Ein verheerendes Feuer brach am Dienstagmorgen in einer Schiffbauhalle auf der Lürssen-Kröger Werft in Schacht-Audorf aus. Die Feuerwehren aus Schacht-Audorf, Schülldorf und Osterrönfeld wurden alarmiert, um das Feuer zu bekämpfen und Menschenleben zu retten. Das Ausmaß des Brandes erforderte den Einsatz von insgesamt 420 Einsatzkräften, darunter Feuerwehrleute, Rettungsdienstpersonal und sogar zwei Rettungshubschrauber.
Die Situation eskalierte schnell, und die Rauchentwicklung in der Schiffbauhalle wurde so stark, dass ein Innenangriff unmöglich wurde. Teile der Hallenverkleidung stürzten ein, was die Einsatzkräfte in Gefahr brachte. Daher mussten zusätzliche Feuerwehren hinzugezogen werden, um das Feuer von außen zu bekämpfen und eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Um den Löscheinsatz zu unterstützen, wurde sogar die Bundeswehrfeuerwehr aus Hohn angefordert. Trotz der enormen Herausforderungen gelang es den Einsatzkräften, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und die Evakuierungsmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Ein Mitarbeiter der Werft wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht, glücklicherweise gab es sonst keine weiteren Verletzten an der Einsatzstelle.
Nach stundenlangem Kampf gegen die Flammen und Glutnester wurde der Brand schließlich am Mittwochmorgen gelöscht. Die genaue Ursache für den Brand und die Schadenshöhe sind derzeit noch unbekannt.
Die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Einsatzkräften waren entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung des Feuers. Der schnelle und professionelle Einsatz aller Beteiligten hat dazu beigetragen, größeren Schaden zu verhindern und die Sicherheit der Mitarbeiter und Anwohner zu gewährleisten.
