Wichtige Löscharbeiten in Wischhafen
Stade (ots)
Großer Einsatz der Feuerwehr
Am späten Freitag, den 31. Juli, gegen 17:25 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem dramatischen Brand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Wischhafen gerufen. Ein Strohlager, das eine Größe von etwa 20 x 50 Metern hatte, stand in Flammen. Die alarmierten Einsatzkräfte umfassten sechs Ortswehren, darunter die Wischhafener Feuerwehr und die Feuerwehr Stade mit ihrer Drehleiter, was insgesamt rund 160 Feuerwehrleuten vor Ort ermöglichte.
Vorbeugende Maßnahmen: Weitere Schäden verhindert
Die ersten Löschtrojaden trafen schnell ein und fanden heraus, dass die Scheune bereits in Vollbrand stand. Die Rauchsäule war aus vielen Kilometern Entfernung sichtbar. Schnelles Handeln war entscheidend, um zu verhindern, dass das Feuer auf benachbarte Gebäude übergriff, was durch die zügige Koordination der Feuerwehr gelingt.
Unklare Brandursache
Leider bleibt die Ursache des Brandes noch unklar. Die Polizei aus Drochtersen und Kriminalbeamte aus Stade haben bereits erste Untersuchungen am Brandort durchgeführt. Um wertvolle Erkenntnisse zur Brandursache zu gewinnen, ist jedoch eine detaillierte Untersuchung durch die Brandermittler der Polizeiinspektion Stade erforderlich, die in den kommenden Tagen erfolgen wird. Der Gesamtschaden, der durch das Feuer verursacht wurde, wird vorläufig auf etwa 200.000 Euro geschätzt.
Keine verletzten Personen
Es ist erfreulich zu berichten, dass bei dem Vorfall keine Personen verletzt wurden. Der vorsorglich eingesetzte Rettungsdienst musste nicht eingreifen, was die Situation erleichterte.
Die Gemeinschaft steht zusammen
Solche Ereignisse haben nicht nur Auswirkungen auf die direkt Betroffenen, sondern mobilisieren auch das Gemeinschaftsgefühl. Die breite Unterstützung der Feuerwehr und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte zeugen von einem hohen Grad an Organisation und Engagement innerhalb der Gemeinde Wischhafen. Die Erhaltung der Sicherheit und der Schutz der Bewohner stehen in solchen Krisensituationen an oberster Stelle.
In der kommenden Zeit wird die Feuerwehr weiterhin an der Aufklärung des Vorfalls mitwirken und möglicherweise auch Schulungen in der Gemeinschaft anbieten, um für Prävention und Brandverhütung zu sensibilisieren.
– NAG