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Hahn in Not: Feuerwehr rettet Huhn aus dem Mühlbach in Kaufbeuren

In Kaufbeuren hat die Feuerwehr am 5. August 2024 ein Huhn gerettet, das in den Mühlbach gefallen war und an einem Wehrgitter hängen blieb, was erneut einen Einsatz der Feuerwehr aufgrund eines tierischen Notfalls erforderte.

Ein ungewöhnlicher Vorfall in Kaufbeuren sorgte für einen Einsatz der Feuerwehr, der das Bewusstsein für den Umgang mit Tieren in Notsituationen schärft. Ein Huhn, das in den Mühlbach gefallen war, benötigte die tatkräftige Unterstützung der Einsatzkräfte, was die Hilfsbereitschaft der Gemeinschaft ins Rampenlicht rückte.

Der Einsatz im Mühlbach

Am 5. August 2024 wurde die Feuerwehr Kaufbeuren alarmiert, als Passanten bemerkten, dass ein Huhn in einem Wehrgitter im Mühlbach feststeckte. Dieses Tier war zuvor ausgebüxt und fand sich plötzlich in einer misslichen Lage wieder. Weder alleine noch mit der Hilfe von Passanten konnte das Huhn sich befreien.

Hilfe für Tiere in Not

Die Feuerwehr ist in Kaufbeuren nicht nur auf Brandbekämpfung spezialisiert, sondern auch auf Tierrettung. Mit speziellen Hilfsmitteln ausgestattet, befreiten die Einsatzkräfte das Huhn unter zur Hilfenahme eines Keschers aus seinem Gefängnis im Wasser. In einer humorvollen Mitteilung nach dem erfolgreichen Einsatz wurde vermeldet: „Eins, zwei, drei, ist die Henne 🐔 wieder frei.“

Die Bedeutung des Vorfalls

Solche Ereignisse, obwohl sie auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, werfen ein Licht auf die Notwendigkeit von geeigneten Maßnahmen im Umgang mit Tieren in Not. Oft ignoriert, sind solche Einsätze ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehrarbeit und zeigen, dass jede Lebensform in unserer Umgebung Schutz und Hilfe benötigt, egal wie klein oder unbedeutend sie erscheinen mag.

Der Zustand des Huhns

Nach dem Einsatz war das Huhn durchnässt und verängstigt, wurde jedoch schnell in Sicherheit gebracht und seinem Besitzer übergeben. Die Feuerwehr hofft, dass das Federvieh sich von diesem aufregenden Erlebnis erholt und schon bald wieder zur Normalität zurückkehrt, möglicherweise mit einem frischen Ei.

Ein weiterer Vorfall mit Tieren

Bereits zuvor hatte die Feuerwehr Kaufbeuren eine Entenfamilie gerettet, die sich während des Berufsverkehrs auf der Mindelheimer Straße verirrt hatte. Diese beiden Vorfälle verdeutlichen die Verantwortung, die die Bürger von Kaufbeuren für die tierischen Mitbewohner ihrer Stadt übernehmen können.

Die Hilfsbereitschaft der Feuerwehr zeigt, dass auch in unerwarteten Situationen eine Gemeinschaft zusammenkommen kann, um zu helfen und das Wohl von Tieren zu sichern. Diese Werte der Nächstenliebe und des Verantwortungsbewusstseins müssen in der Gesellschaft weiterhin gefördert werden.

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