Unwetter haben am Mittwochabend in Hessen für zahlreiche Einsätze der Polizei und Rettungskräfte gesorgt. Besonders betroffen waren die Städte Offenbach, Dietzenbach, Hanau und der Mainz-Kinzig-Kreis. In Offenbach und Umgebung wurden hauptsächlich hochgedrückte Gullydeckel gemeldet, die eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellten. In Dietzenbach musste sogar eine S-Bahn-Unterführung aufgrund von Wassermassen vorübergehend gesperrt werden.
Die Feuerwehr und Polizei hatten alle Hände voll zu tun, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und überflutete Straßen zu sichern. In einigen Straßen stand das Wasser kniehoch, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Auf der Autobahn A45 und A66 mussten insgesamt fünf Bäume von den Fahrbahnen geräumt werden, um die Sicherheit der Autofahrer zu gewährleisten. In der Stadt Hanau war die Bundesstraße 43a für einige Zeit in Richtung Fulda gesperrt, da das Wasser auf einer Länge von rund 200 Metern die Fahrbahn überschwemmt hatte.
Das Unwetter verursachte nicht nur Verkehrschaos, sondern führte auch zu umherfliegenden Gegenständen und Aquaplaning auf den Straßen. Glücklicherweise gab es laut Polizeiangaben keine Verletzten zu beklagen, obwohl die Situation stellenweise gefährlich war.
Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die koordinierte Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei haben dazu beigetragen, dass die Unwetterschäden in Hessen relativ glimpflich abliefen. Dennoch verdeutlicht dieses Ereignis die Wichtigkeit einer effektiven Vorbereitung auf extreme Wetterlagen und die Bedeutung von schnellen Einsätzen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
– NAG