In den letzten Tagen wurden im Barnim mehrere Vorfälle registriert, die sowohl das Interesse der Polizei als auch der Bevölkerung auf sich zogen. Besonders ins Auge fällt ein Vorfall, bei dem Jugendliche in Ahrensfelde einen Heuballen in Brand setzten.
Am 5. September 2024 gegen 18:00 Uhr nahmen die Ereignisse ihren Lauf, als drei Jugendliche im Eichner Grenzweg einen Strohballen in Flammen aufgehen ließen. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und konnte die Flammen erfolgreich löschen, bevor sich das Feuer weiter ausbreiten konnte. Während der genaue Sachschaden derzeit noch ermittelt wird, hat die Kriminalpolizei bereits ihre Ermittlungen aufgenommen. Sie wird sich nun intensiv mit den Verdächtigen beschäftigen, um die Hintergründe und Motive für die Brandstiftung zu klären.
Unfall unter Alkoholeinfluss
Ebenfalls besorgniserregend war ein Verkehrsunfall in Panketal, der ebenfalls am 5. September 2024 in den frühen Morgenstunden stattfand. Ein Bus kollidierte mit einem PKW, einem Skoda, an der Kreuzung Dorfstraße und Birkholzer Chaussee. Der 51-jährige polnische Fahrer des Busses hatte einen Atemalkoholwert von 1,12 Promille, was ihn eindeutig als fahrtüchtig ausschloss. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter den Fahrgästen, jedoch wird die Kriminalpolizei nun die Umstände des Unfalls näher untersuchen. Die Tatsache, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand, wirft ernsthafte Fragen zur Verkehrssicherheit auf.
Eine weitere interessante Wendung ereignete sich in Ahrensfelde am 6. September 2024, als die Polizei um 2:00 Uhr zu einem ungewöhnlichen Vorfall gerufen wurde. Ein 36-jähriger Mann war in der Clara-Zetkin-Straße unterwegs und machte sich daran, mehrere Fahrzeuge abzuschließen. Dies geschah offensichtlich auch auf fremden Grundstücken, was das Verhalten des Mannes zusätzlich fragwürdig erscheinen lässt. Die Polizei konnte den Verdächtigen schnell fassen und in Gewahrsam nehmen. Angesichts dieser Situation stehen dem Mann nun möglicherweise rechtliche Konsequenzen ins Haus. Es bleibt spannend abzuwarten, welche Erklärungen der Verdächtige für sein Verhalten liefern wird.