Die Herausforderung der ersten weiblichen CSA-Trägerinnen in Pfaffenhofen
In der Feuerwehr Pfaffenhofen stehen die ersten drei Frauen vor einer besonderen Herausforderung: dem Tragen von Chemikalienschutzanzügen (CSA). Diese Anzüge dienen dazu, Feuerwehrleute vor gefährlichen Stoffen zu schützen, die bei Einsätzen mit gefährlichen Materialien wie Säuren auftreten können. Es ist ein wichtiger Schritt, dass nun auch Frauen diese wichtige Aufgabe übernehmen.
Die drei Frauen, Heike Grob, Natalie Wörmann und Salome Lönner, haben erfolgreich die Ausbildung zum CSA-Träger abgeschlossen und sind bereit, in diesen speziellen Anzügen zu arbeiten. Trotz der Herausforderungen, die diese Anzüge mit sich bringen, sind die Frauen engagiert und motiviert, ihren Beitrag zur Sicherheit der Gemeinde zu leisten.
Die CSA-Anzüge sind entscheidend für Einsätze, bei denen gefährliche Stoffe eine Rolle spielen. Sie müssen absolut dicht sein und aus speziellen Materialien bestehen, um eine sichere Isolation der Träger zu gewährleisten. Zudem sind die Anzüge absichtlich etwas zu groß konzipiert, da sie sich während des Einsatzes aufblähen können. Dies liegt daran, dass die ausgeatmete Luft nicht entweichen kann, was zu einer Zunahme des Volumens im Anzug führt.
Heike Grob, Natalie Wörmann und Salome Lönner beschreiben ihre Erfahrungen mit den CSA-Anzügen als herausfordernd. Die Beweglichkeit ist eingeschränkt, das Atmen wird lauter und es wird sehr warm in den Anzügen. Trotzdem sind die Frauen entschlossen, ihre Aufgaben zu meistern und zeigen, dass sie als Teil eines Teams viel erreichen können.
Die Feuerwehr Pfaffenhofen leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Falls auch Sie sich vorstellen können, Teil dieses Engagements zu werden, bietet die Feuerwehr die Möglichkeit, sich unverbindlich über eine Mitarbeit zu informieren. Egal ob als Jugendliche, interessierter Besucher einer Übung oder als Quereinsteiger – jede Unterstützung wird geschätzt.
– NAG