Ein schnelles Handeln hat größeres Unglück verhindert
Die Feuerwehr in Plettenberg wurde gestern gegen 19:40 Uhr zu einem Wohnhaus in der Straße Am Königssiepen gerufen, da dort eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster im ersten Obergeschoss zu sehen war. Ein 16-jähriger Jugendlicher befand sich noch in der Wohnung, was zu einem Einsatz eines Rettungswagens und eines Notarztes führte. Die Polizei und ein pensionierter Feuerwehrkollege konnten die übrigen Bewohner bereits in Sicherheit bringen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits dunkler Rauch sichtbar, was zur Alarmierung der Löschgruppe Stadtmitte führte. Zwei Trupps unter Atemschutz begaben sich sofort zur Personenrettung in die betroffene Wohnung, wo ein Brand im Kinderzimmer ausgebrochen war. Glücklicherweise konnte das vermisste Kind im Außenbereich gefunden werden, wodurch die Brandbekämpfung priorisiert werden konnte. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht, ohne dass ein Transport ins Krankenhaus für die Bewohner erforderlich war.
Nachdem die Wohnung aufgrund der Schäden als unbewohnbar erklärt wurde, mussten die Bewohner vorübergehend bei Verwandten unterkommen. Die Feuerwehr verließ die Einsatzstelle gegen 21:20 Uhr, nachdem alle Glutnester gelöscht und die Wohnung vom Rauch befreit worden war. Die Brandursache und der entstandene Schaden wurden nicht bekannt gegeben.
Dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Es zeigt sich erneut, wie wichtig eine gut koordinierte und effiziente Arbeit der Rettungsdienste in solchen Situationen ist.
– NAG