FeuerwehrNeubrandenburg

Neue Stadtführung: Überraschende Entscheidungen bei Kommunalwahl in Burg Stargard

Eine neue Ära beginnt: Stargarder Stadtvertretung gegen CDU und den Bürgermeister

In der malerischen Stadt Stargard bahnt sich eine bedeutende Veränderung an. Nach einem heftigen Gewitterregen und bei sommerlichen Temperaturen versammelten sich die Stadtvertreter im Gerätehaus der Feuerwehr, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Neue Struktur in der Stadtvertretung

Eine knappe Mehrheit der 15 anwesenden Stadtvertreter stimmte für Katja Sievert als neue Stadtvertretervorsteherin. Dies bedeutet einen klaren Bruch mit der bisherigen CDU-Führung, die bei der Kommunalwahl hohe Stimmverluste hinnehmen musste.

Die Fraktionen von AfD und Die Stargarder lehnten öffentlich die Änderung der Hauptsatzung ab, was auf eine deutliche Kluft zwischen verschiedenen politischen Lagern in der Stadtvertretung hinweist.

Politische Neuausrichtung

Die neuen Fraktionen bilden ein buntes Spektrum in der Stadtvertretung. Die AfD und Die Stargarder haben sich mit anderen Gruppierungen zu einer neuen Fraktion zusammengeschlossen, während die CDU-Fraktion mit veränderten Machtverhältnissen konfrontiert ist.

Der frisch gewählte 1. Vize-Stadtvertretervorsteher, Andreas Rösler von der AfD, betonte die Bedeutung der Unabhängigkeit der Stadtvertretung und rief dazu auf, parteipolitische Interessen hintanzustellen.

Zusammenarbeit im Fokus

Die neue Stadtvertretervorsteherin, Katja Sievert, machte deutlich, dass sie eine Zusammenarbeit anstrebt, die über Parteigrenzen hinweg auf sachlicher Ebene stattfindet. Sie betonte die Wichtigkeit einer konstruktiven Zusammenarbeit aller Fraktionen zum Wohl der Stadt Stargard.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die neue politische Konstellation in Stargard entwickeln wird. Doch eins ist klar: Die Bürger haben ein Zeichen gesetzt und eine neue Ära der Stadtvertretung eingeleitet.

NAG

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