FeuerwehrPassau

Pferderettung in Julbach: Feuerwehr befreit Haflinger aus Straußweiher

Die Feuerwehr Julbach wurde am Donnerstag gegen 15.30 Uhr alarmiert, als ein 43-jährige Frau aus dem Landkreis Passau ihr 20-jähriges Haflinger-Pferd am Straußweiher in Julbach trinken lassen wollte und das Tier im Schlamm stecken blieb, was eine erfolgreiche Rettungsaktion erforderte, um das unverletzte Pferd zu befreien.

Schwierige Tierrettung am Straußweiher in Julbach

Zu einem bemerkenswerten Einsatz kam es am Donnerstag in Julbach, als die örtliche Feuerwehr um 15:30 Uhr zum Straußweiher gerufen wurde, um ein in Not geratenes Tier zu retten.

Der Einsatz und seine Herausforderungen

Eine 43-jährige Pferdebesitzerin aus dem Landkreis Passau machte während eines Ausritts eine schockierende Entdeckung. Ihre 20-jährige Haflinger-Stute rutschte beim Trinken in den Weiher und blieb im Schlamm stecken. In dieser kritischen Situation war die Frau gezwungen, sich an eine nahegelegene Anwohnerin zu wenden, die sofort die Feuerwehr alarmierte.

Zusammenarbeit von Feuerwehr und Anwohnern

Als die Feuerwehr eintraf, fanden die Einsatzkräfte ein Pferd vor, das tief im Wasser steckte und sich nicht selbst befreien konnte. Versuche, das Tier mit leeren Schläuchen zu retten, schlugen fehl. Deshalb wurde die Feuerwehr Burghausen sowie ein Landwirt mit Traktor zur Unterstützung nachalarmiert, um die Rettungsaktion zu unterstützen.

Der Hilfe eilten viele zur Seite

Die Kooperation verschiedener Akteure war entscheidend für den Erfolg der Rettungsaktion. Die Burghausener Feuerwehr stellte spezielle Tierrettungsgeschirre zur Verfügung. Zwei Feuerwehrleute befestigten das Geschirr vorsichtig im Wasser, wodurch der Landwirt in der Lage war, die Haflinger-Stute sicher aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Erfolgreiche Rettung und glückliches Ende

Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr und der Unterstützung aus der Gemeinde konnte das Pferd laut Polizeiangaben unverletzt aus dem Weiher gehoben werden. Neben den Feuerwehren waren auch ein Tierarzt sowie zahlreiche Anwohner vor Ort, die ihre Hilfe angeboten hatten. Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die Bereitschaft zur Unterstützung in schwierigen Situationen.

Die Bedeutung der Tierrettung in der Gemeinschaft

Der Vorfall am Straußweiher zeigt die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Feuerwehr, Anwohnern und Fachleuten in Notsituationen. Solche Einsätze fordern nicht nur die physische Stärke und die Fähigkeiten der Retter, sondern auch ein hohes Maß an Koordination und Vorbereitung. Die Rettung eines Tieres stärkt zudem das Bewusstsein für den Tierschutz in der Region und erinnert uns daran, dass jeder in der Gemeinschaft eine Rolle spielen kann, wenn es darum geht, in Notlagen zu helfen.

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