Gemeinschaftlicher Zusammenhalt bei der Rettungsübung in Maschen
In einer wichtigen und realitätsnahen Großübung haben Rettungskräfte der Johanniter aus Stade gemeinsam mit der Feuerwehr und weiteren Helfenden aus Hamburg am Wochenende ein komplexes Szenario am Bahngelände in Maschen geübt. Diese Veranstaltung hatte nicht nur den Zweck, Notfallmaßnahmen zu trainieren, sondern auch, das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit zu stärken.
Einblicke in das Übungsszenario
Das Übungsszenario stellte sich als äußerst dramatisch dar: Dichter Rauch drang aus einem Gebäude, und durch das Geschrei der „Verletzten“ wurde die Situation noch eindrucksvoller. Personen, die die Sicherheit des Gebäudes erlangt hatten, lagen stark verletzt im Freien oder auf dem Flachdach. Dies war der Moment, in dem die Rettungskräfte zeigen konnten, wie sie in einer ernsten Lage agieren. Zunächst führten die Johanniter Sichtungen der Verletzten durch und unterstützten die Einrichtung eines Sanitätszeltes auf einem nahegelegenen Schotterplatz.
Die Rolle der Feuerwehr
Parallel dazu war die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Durch den Einsatz von schwerem Atemschutz gelang es den Kräften, Personen aus dem gefährdeten Gebäude zu retten. Diese koordinierte Vorgehensweise war entscheidend, um den simulierten Brand effektiv zu bekämpfen und die Sicherheit der „Verletzten“ zu gewährleisten.
Wichtig für die Rettungskräfte und die Gemeinschaft
Die Bedeutung solcher Übungen zeigt sich nicht nur in der praktischen Erfahrung, die die Rettungskräfte sammeln, sondern auch in der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls zwischen den verschiedenen Organisationen. Florian Jochheim, der Leiter der Rettungswache, bemerkte, dass, trotz der ernsthaften Thematik, die Übung auch eine unterhaltsame Komponente hatte. Dies zeigt, dass Teamarbeit und der Austausch in stressigen Situationen oft zu positiven Erfahrungen führen können.
Fazit und Ausblick
Die erfolgreiche Durchführung dieser Übung demonstriert die Notwendigkeit solcher Veranstaltungen, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Die gesammelten Erfahrungen werden dazu beitragen, die Effizienz der Rettungsaktionen bei zukünftigen Einsätzen weiter zu steigern. Die Gemeinschaft in Stade und Umgebung kann sich auf gut ausgebildete und engagierte Rettungskräfte verlassen, die bereit sind, im Fall des Falles ihr Bestes zu geben.
– NAG
