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Schlangenalarm am Pfordter See: Suchaktion in Schlitz bleibt erfolglos

Nach der Meldung eines Schwimmers, der am Pfordter See in Schlitz (Hessen) möglicherweise eine exotische Schlange gesehen hat, wurde am 3. September 2024 eine erfolglose Suchaktion von Feuerwehr und einem örtlichen Anglerverein gestartet, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten.

In einer unerwarteten Wendung in der Kleinstadt Schlitz im Vogelsbergkreis in Hessen könnte ein vermeintlicher Schlangenalarm die Region in Aufregung versetzt haben. Am Montagnachmittag meldete ein aufgeschreckter Schwimmer, eine **möglicherweise exotische Schlange** beim Eintauchen in den Pfordter See gesehen zu haben. Dies rief umgehend die örtlichen Behörden und Feuerwehr auf den Plan, die zur Suche ausrückten. Die Berichterstattung über das Ereignis hat nicht nur die Anwohner, sondern auch die überregionalen Medien Aufmerksamkeit erregt.

Am Dienstag, den 3. September, um 16:50 Uhr bestätigte Bürgermeister Heiko Siemon (CDU) der Nachrichtenagentur dpa, dass die **Suche jedoch bislang ergebnislos** war. Ein Reptilienexperte und Feuerwehrleute hatten am Abend des Vortages, also am Montag, den 2. September, am Ufer und im Wasser nach dem mutmaßlichen Tier gesucht. Es gab jedoch keine Spur der Schlange oder eines anderen Reptils.

Erste Sichtung und Alarmreaktion

Die ganze Aufregung begann am Montag gegen 17 Uhr, als ein Bürger einen alarmierenden Hinweis gab. Laut Berichten ähnelt das Tier einer nicht heimischen Schlange oder gar einem Reptil. Obwohl der Pfordter See seit dem 1. September geschlossen ist, wurde die Sichtung ernst genommen. Sofort wurden zusätzlich Hinweisschilder aufgestellt, die vor den möglichen Gefahren im Wasser warnten.

Auf die Sichtung reagierten die Stadtverwaltung und die Feuerwehr mit aller Ernsthaftigkeit. Heiko Siemon erklärte, dass man „wachsam, aber nicht hysterisch“ sei. Um sicherzugehen, wurde zur Unterstützung ein Reptilienexperte hinzugezogen, der nicht nur Ratschläge zur Suche erteilte, sondern auch beim zweiten Suchversuch half, der am Dienstagmorgen mit Unterstützung des lokalen Anglervereins durchgeführt wurde.

Fortlaufende Suche und Sicherheitsmaßnahmen

Bislang bleibt die Suche nach dem tierischen Unruhestifter erfolglos. Die Feuerwehr hat die Suche mit Motorbooten eingestellt, da das Aufwirbeln des Wassers eine abschreckende Wirkung auf das mutmaßliche Reptil haben könnte. Dennoch sind an Land weiterhin sporadische Suchmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Reptilienexperten geplant.

Die Situation zeigt, wie schnell Gerüchte und Vermutungen in einer ganzen Gemeinschaft Aufregung auslösen können. Der Pfordter See zieht zwar viele Besucher an, aber vorerst müssen alle Badegäste die **Warnung** ernst nehmen: „Absolutes Badeverbot! Gefahr im Wasserbereich!“ Dies ist eine klare Botschaft vom Bürgermeister, der bestrebt ist, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten, während die Suche nach der mysteriösen Schlange orchesteriert wird.

In allen Anstrengungen wird mit Augenmaß gearbeitet. In der Zwischenzeit bleibt die Frage offen, ob der Schwimmer tatsächlich ein exotisches Tier gesehen hat oder ob es sich um eine Fehleinschätzung handelte. Solche Vorfälle sind zwar selten, zeigen jedoch die Verantwortung und Hingabe der örtlichen Behörden, die Sicherheit der Bevölkerung zu schützen.

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