AltöttingFeuerwehr

Schreck in Emmerting: Brand in PV-Anlage schnell unter Kontrolle

Am Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Emmerting alarmiert, nachdem ein Hausbesitzer auf seiner Überwachungskamera Rauch entdeckte; der brandverursachende Wechselrichter einer Photovoltaikanlage war zwar bereits erloschen, jedoch sorgten die Einsatzkräfte mit umfangreicher Kontrolle und Belüftung dafür, dass kein weiterer Schaden am Gebäude entstand.

Alarmierungskette: Feuerwehr Emmerting im Einsatz bei Schmorbrand

Am Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Emmerting zu einem brisanteninsatz an der Kastler Straße gerufen. Diese Situation verdeutlicht die Bedeutung von Nachbarschaftshilfe und modernen Überwachungstechnologien in Notfällen.

Nachbarschaftshilfe in kritischen Momenten

Ein Hausbesitzer, der nicht vor Ort war, erhielt über seine Überwachungskamera Rauchbilder und reagierte sofort. Durch mobil Zugriff auf die Kamera konnte er schnell handeln, indem er einen Nachbarn kontaktierte, der unverzüglich die Feuerwehr alarmierte. Um 20.12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Emmerting über den Kommandanten informiert, was eine schnelle Reaktion ermöglichte. Solche Reaktionen sind entscheidend, um größere Schäden zu vermeiden und unser gemeinschaftliches Sicherheitsgefühl zu stärken.

Ursache des Schmorbrands entdeckt

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte der Feuerwehr schnell die Quelle des Rauchs. Mit schwerem Atemschutz betraten sie das Gebäude und arbeiteten sich bis in den Keller vor. Dort stellten sie fest, dass der Wechselrichter einer Photovoltaikanlage in Brand geraten war. Glücklicherweise war das Feuer von selbst erloschen, aber die schnelle Reaktion der Feuerwehr war trotzdem unerlässlich. Um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestehen, kontrollierte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera alle betroffenen Räume und belüftete das Gebäude gründlich.

Einsatzkräfte und Unterstützung vor Ort

Die Freiwillige Feuerwehr Emmerting war mit insgesamt 29 Einsatzkräften, vier Fahrzeugen und zwei Anhängern im Einsatz. Zur Unterstützung kamen auch die Freiwillige Feuerwehr Burgkirchen mit ihrer Drehleiter sowie ein Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes, um die Atemschutzträger zu sichern. Auf dem Einsatzort waren zudem Beamte der Polizeiinspektion Altötting und Kreisbrandmeister Thomas Mühlbauer anwesend, was die koordinierte Reaktion der verschiedenen Organisationen unterstreicht.

Schaden und Ausblick

Obwohl der Schaden am Wechselrichter auf etwa 1000 Euro geschätzt wird, entstand am Gebäude selbst kein wesentlicher Schaden. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig schnelles Handeln bei Brandgefahren ist. Die schnelle Alarmierung und der sofortige Einsatz der Feuerwehr konnten verhindern, dass sich die Situation verschlimmerte.

Die Ereignisse des Abends illustrieren die Stärke der Gemeinschaft und die Notwendigkeit, auch in kritischen Situationen zusammenzuarbeiten. In einer Zeit, in der Technologie eine immer größere Rolle spielt, zeigt der Einsatz, wie wichtig es ist, moderne Mittel für die Sicherheit der eigenen Umgebung zu nutzen.

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