Gifhorn. Die unerwartete Implosion einer Deckenlampe führte zur Evakuierung einer Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule. Die Feuerwehr reagierte schnell, und alle Kinder blieben unverletzt.
Ein schockierendes Ereignis im Unterricht
Am frühen Nachmittag, ca. um 13:40 Uhr, ereignete sich ein gefährlicher Vorfall in der vierten Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule in Wilsche. Mitten im Unterricht hörte man einen lauten Knall, als eine längliche Deckenlampe implodierte und Rauch aufkam. Dieses Ereignis war kein geplant Test, sondern stellte eine echte Gefahrenlage dar, die sofortige Reaktionen erforderte.
Rasche Evakuierung der Schüler
Die Lehrerin reagierte umgehend und evakuierte die Schüler. Laut dem kommissarischen Schulleiter Jan Wedemeyer wurden die Kinder schnell und geordnet zum Sammelplatz auf dem Schulhof geleitet. Auch die Schüler der nachmittäglichen Hortgruppe hatten das Ereignis mitbekommen und gesellten sich hinzu. Glücklicherweise waren die meisten anderen Schüler bereits nach Hause gegangen.
Feuerwehr im Einsatz
Die Feuerwehr Wilsche wurde zügig zum Einsatzort in der Schulstraße gerufen. Bei ihrer Ankunft war klar, dass kein Kind verletzt wurde und es auch zu keinem Brand kam. Aus Vorsicht wurden jedoch die Feuerwehrleute aus Gifhorn nachalarmiert, die jedoch schnell wieder abrücken konnten, nachdem die Situation unter Kontrolle war. Die Wilscher Feuerwehr führte eine Kontrolle durch und belüftete das Gebäude, bevor sie die Einsatzstelle verließ.
Folgen für den Unterricht
Trotz der schnellen Reaktion und der Tatsache, dass niemand verletzt wurde, endete der Unterricht für die Viertklässler an diesem Tag frühzeitig. Die Kinder, die im Hort betreut wurden, konnten jedoch in ihren Gruppenraum zurückkehren und hatten viel zu erzählen. Ein solches Erlebnis prägt die Schüler und kann positive oder negative Auswirkungen auf ihre Wahrnehmung von Sicherheit in der Schule haben.
Fazit und Ausblick
Dieser Vorfall in der Astrid-Lindgren-Grundschule erinnert daran, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen in Schulen sind. Das schnelle Handeln der Lehrerin und der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres und sorgte für die Sicherheit der Kinder. Solche Ereignisse geben der Schulgemeinde die Möglichkeit, ihre Notfallpläne zu überprüfen und zu stärken, um in Zukunft noch besser vorbereitet zu sein.
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